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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Von Leichen zum Leben

von Helmut Jaschke vom 03.12.2010
Die Aufregung um den Verkauf präparierter Menschenteile im Internet macht neu bewusst, was der Körper bedeutet
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Als bekannt wurde, dass der Heidelberger Leichenpräparator Gunther von Hagens nun auch gehärtete Präparate von Menschenleichen zum Verkauf im Internet anbietet, war die Öffentlichkeit entrüstet. »Das verstößt gegen die Menschenwürde«, lautete fast einhellig der Widerspruch. Die Kirchen sprachen von »Leichenfledderei« und sahen im Verkauf der präparierten Körper einen Tabubruch.

Die heftige Abwehr gegen Gunther von Hagens’ Umgang mit menschlichen Leichen war schon bei seiner vieldiskutierten Wanderausstellung »Körperwelten« zu spüren. Der Widerstand gegen Präparierung, Ausstellung und Verkauf von Menschenleichen ist zunächst rein gefühlsmäßig. Doch nach einer spontanen Gefühlsreaktion darf man sich auch fragen: Warum wehren wir uns eigentlich dagegen? Worin besteht das Tabu? Und weshalb hat auch

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