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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2015
Der Inhalt:

Verzicht auf Islam-Mission

vom 23.10.2015
Rheinische Kirche: Gezielte Bekehrung gefährdet den gesellschaftlichen Frieden
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Die Evangelische Kirche im Rheinland spricht sich in ihrer Arbeitshilfe »Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen« strikt gegen die gezielte Bekehrung von Muslimen zum Christentum aus. »Eine strategische Islam-Mission oder eine Begegnung von Muslimen mit Konver sionsabsicht bedroht den innergesellschaftlichen Frieden«, heißt es in dem Papier der zweitgrößten Landeskirche. Ein solches Vorgehen widerspreche dem Geist und Auftrag Jesu Christi und sei »entschieden abzulehnen«. Die Autoren rufen dazu auf, neu darüber nachzudenken, wie der »Mis sionsbefehl« in einer modernen, multireligiösen Gesellschaft zu verstehen sei. Der Aufruf Jesu im Matthäusevangelium, alle Völker zu Jüngern zu machen, könne nicht bedeuten, dass die Begegnung mit Menschen anderer Religion grundsätzlich deren Bekehrung zum Ziel habe. Diese Lesart habe sich erst im 19. und 20. Jahrhundert durchgesetzt. Konservative Protestanten kritisieren im Pressedienst Idea: »Die rheinische Kirche gibt sich auf.« Ihrer Meinung nach widerspricht es dem Selbstverständnis der Kirche, nicht für den Glauben zu werben.

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