»Es gibt viel zu viel Geld«
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Publik-Forum: Vor sieben Jahren brach die Investmentbank Lehman Brothers zusammen, das war der Beginn der großen Finanzkrise. Haben die Gesetzgeber daraus die richtigen Schlüsse gezogen?
Jorberg: Leider nein. Nach Auffassung der Gesetzgeber ist der Mensch der Fehler im System. Das System arbeitet nach seiner Meinung grundsätzlich fehlerfrei. Deshalb gehen die Gesetzgeber davon aus, dass der Mensch aus dem System eliminiert werden muss. Es gibt heute kaum einen Handgriff – und das gilt nicht nur für die Gespräche zwischen Kunde und Bank –, der nicht vorgeschrieben ist.
Ist es nicht logisch, dass man auf die Verwerfungen auf den freien Finanzmärkten mit Regulierung reagiert?
Thomas Jorberg, geboren 1957, war 1977 der erste Auszubildende der GLS-Bank. Nach der Lehre zum Bankkaufmann studierte er von 1980 bis 1985 Ökonomie und Betriebswirtschaft. Seit dem Examen ist er als Banker bei der GLS-Bank tätig. Jorberg wurde 1993 in den Vorstand der Bank berufen und ist seit 2003 dessen Sprecher. Damit leitet er die größte Alternativbank Deutschlands. Sie finanziert Unternehmen und Projekte, die in Bereichen wie zum Beispiel Freie Schulen und Kindergärten, regenerative Energien, Behinderteneinrichtungen, nachhaltiges Bauen und Wohnen und Leben im Alter tätig sind. Nicht finanziert werden Vorhaben, die mit Atomkraft, Embryonenforschung, grüner Gentechnik, Rüstung, Tabak, Alkohol, Kinderarbeit oder Tierversuchen zu tun haben.



