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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Zeltlager und Lazarette

von Adam Krzeminski vom 25.10.2013
Klischees, die Europa nicht weiterhelfen: Die mediale Nachstellung der Völkerschlacht bei Leipzig
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Der Mitteldeutsche Rundfunk hatte den geistreichen Einfall, die Völkerschlacht von 1813 fernsehgerecht – als gegenwärtiges Geschehen, wie etwa im Irak oder Syrien – zu begleiten. Vier Tage lang kommentierten bekannte Korrespondenten das Gemetzel in Sachsen. Verlautbarungen des Staatsfernsehens aus Paris wurden eingeblendet.

Die Alliierten mögen Napoleon verjagt und die »blutige Romantik« der preußischen Befreiungskriege mag den deutschen Patriotismus der nächsten 130 Jahre geprägt haben. Doch ein freies Europa selbstbestimmter Völker wollte daraus partout nicht entstehen.

Geschichte wird heute zum medialen Event – wie die Papstwahl, die Geburt eines »Royal Baby« oder eben die Nachbildung von Schlachten. Am 1. August spielten Polen den

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