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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2009
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Denkmal für Deserteure

von Manfred Etscheid vom 25.09.2009
Hunderte gedenken in Köln der Opfer der NS-Militärjustiz
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Zur Einweihung des Denkmals für die Opfer der NS-Militärjustiz trafen sich am ersten September 2009 mehrere hundert Menschen auf dem Kölner Appellhofplatz vor dem EL-DE-Haus, der ehemaligen Gestapo-Zentrale. Sie gedachten der 30 000 Soldaten und Zivilisten, die von der NS-Militärjustiz zum Tode verurteilt und von denen 20 000 hingerichtet wurden. Bis zu 100 000 verfolgte Fahnenflüchtige überlebten KZ, Straflager oder Strafbataillone nicht. Köln ist die erste Stadt, die mit einem Mahnmal auf öffentlichem Boden der Deserteure gedenkt.

Unerkannt erschien auch die Tochter des Soldaten Jakob Brock, der damals, 23-jährig, während seines Heimaturlaubes im Februar 1945 heiratete. Da das Ende des Krieges nahe schien, versuchte er, den Urlaub zu verlängern. Im April wur

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