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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Kleine Kirche

von Hartmut Meesmann vom 27.08.2010
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Die alt-katholischen Kirchen entstanden aus Protest gegen das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes, das auf dem Ersten Vatikanischen Konzil (1870) gegen den erbitterten Widerstand einer qualifizierten Konzilsopposition durchgesetzt wurde. Da die Protestler vom Vatikan exkommuniziert wurden, gründeten sie vornehmlich in Deutschland, der Schweiz und Österreich neue Gemeinden und nahmen in ihrem Namen Bezug auf alte katholische Traditionen, also auf den Ursprung, wie sie ihn sehen. Die alt-katholischen Kirchen sind in der sogenannten Utrechter Union zusammengeschlossen. Die Alt-Katholiken – in der Schweiz »Christ-Katholiken« genannt – lehnen den Jurisdiktionsprimat des Papstes ab. Sie pflegen das bischöflich-synodale Prinzip der Mitverantwortung aller in der Kirche. Sie haben den Pflichtzölibat für die Priester abgeschafft und in fast allen Ländern – ausgenommen Polen – Frauen zu den Weiheämtern zugelassen. In Deutschland haben die Alt-Katholiken derzeit etwas mehr als 15 000 Mitglieder.

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