Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2014
Der Inhalt:
Dossier
Artikel vorlesen lassen

Wunschkinder

von Barbara Tambour vom 11.04.2014
Um doch noch ein Kind zu bekommen, nutzen immer mehr Eltern die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung, der Samenspende oder der Leihmutterschaft. Doch was passiert, wenn die so gezeugten Kinder nach ihrer biologischen Herkunft suchen und sie nicht finden? Von Barbara Tambour
Ein Spermium wird in eine reife Eizelle gespritzt: Diese ICSI genannte Methode ist heute Standard in den rund 140 deutschen Kinderwunsch-Zentren (Foto: Jose Antonio Penas/Science Photo Library/Corbis)
Ein Spermium wird in eine reife Eizelle gespritzt: Diese ICSI genannte Methode ist heute Standard in den rund 140 deutschen Kinderwunsch-Zentren (Foto: Jose Antonio Penas/Science Photo Library/Corbis)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Stina erfährt es, als sie 26 Jahre alt ist und für das Staatsexamen in Jura büffelt. Ihre Eltern bitten sie um einen Besuch. Ihr Vater schenkt sich einen Schnaps ein, bevor er zu sprechen beginnt: Als junger Mann habe er Hodenkrebs gehabt, seitdem sei er zeugungsunfähig. Die Mutter sei vor gut 26 Jahren mittels einer Samenspende in der Uniklinik Essen schwanger geworden. Stina begreift: Ihr Vater ist nicht ihr biologischer Vater. An diesem Tag gerät die Welt und das Selbstbild der jungen Frau aus den Fugen. »Ich fühlte mich verletzt, belogen und getäuscht«, berichtet Stina auf den Internetseiten des Vereins Spenderkinder. Dass ihre Eltern sie 25 Jahre lang mit einer Lüge haben aufwachsen lassen, ist für sie furchtbar.

Der biologische Vater bleibt für viele Kind

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwort:
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.