Indianerinnen
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Else Lasker-Schüler war vor neunzig Jahren der Star der kleinen Berliner Boheme. Die exzentrische Künstlerin rebellierte ihr Leben lang gegen alle Vorschriften und konnte gesellschaftliche Übereinkünfte nicht ausstehen – nicht einmal die, für eine Frau gehalten zu werden. Sie selbst sah sich lieber als orientalischer Prinz von Theben und fantasierte sich zeichnend einen ganzen Hofstaat dazu. Die Indianerinnen mit schwarzen Pagenköpfen und Irokesenfrisuren aus bunten Zickzackstrichen, die mit kämpferischer Energie nach vorne stürmen, gehören auch dazu. Die Zeichnungen und Collagen der malenden Dichterin sind bis Mai im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin zu sehen.



