Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2015
Der Inhalt:

»Wenig kompetent«

vom 27.02.2015
Eine Studie sieht Mängel bei der Aufsicht von Kirchenbanken
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Mangelndes Fachwissen, zu viele Mitglieder, zu wenig unabhängige Köpfe: Die Aufsichtsräte von kirchlichen Geldinstituten weisen etliche Defizite auf. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der FOM Hochschule für Ökonomie und Management in Essen. Der Autor der Studie, Thomas Suermann de Nocker, sieht vor allem in der fehlenden Unabhängigkeit ein Problem. »Oft gleichen die Aufsichtsräte von Kirchenbanken einer Versammlung der Großkunden. Hier besteht die Gefahr eines Interessenkonflikts«, heißt es in der Studie. Zudem hätten die Mitglieder der Aufsichtsräte oft zu wenig Kompetenzen. Anstatt erfahrener Wirtschaftswissenschaftler säßen dort Pfarrer und Kirchenjuristen. Ein weiteres Problem sieht Suermann de Nocker in der Größe der Aufsichtsräte: Mit rund 17 Mitgliedern seien diese überbesetzt. Der Autor plädiert dafür, die Aufsichtsräte zu verkleinern und außerdem mehr Frauen zu beteiligen. Ulrich Hemel, Chef des Instituts für Sozialstrategie, sagte dem Kölner Stadtanzeiger, der kirchliche Bankensektor sei von Transparenz und Professionalität der Kontrolle noch ein gutes Stück entfernt.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!