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Gehört der Papst zu Deutschland?

von Britta Baas vom 20.09.2011
Der Bundespräsident sagte vor rund einem Jahr: »Der Islam gehört zu Deutschland«. Geliebt wurde er für diesen wahren Satz nicht. Jetzt kommt der Papst zu Besuch. Und die Deutschen wollen seine Kirche auch lieber auf Abstand halten
Papst Benedikt XVI. im Anflug auf Deutschland: Am Donnnerstag, 22. September, wird er in den späten Vormittagsstunden in Berlin erwartet. Von dort aus wird das Publik-Forum-Reisetagebuch "Der Papst und ich" fortgeführt. Es schreiben neben Britta Baas auch Bettina Röder, Ulrike Greim und Thomas Seiterich (Foto: pa)
Papst Benedikt XVI. im Anflug auf Deutschland: Am Donnnerstag, 22. September, wird er in den späten Vormittagsstunden in Berlin erwartet. Von dort aus wird das Publik-Forum-Reisetagebuch "Der Papst und ich" fortgeführt. Es schreiben neben Britta Baas auch Bettina Röder, Ulrike Greim und Thomas Seiterich (Foto: pa)
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Natürlich werden sie wieder jubeln. Die »notorischen Benedetto-Schreier« nennt sie der Theologe Hans Küng genervt im Spiegel-Interview. Die Papst-Fans sind konservativ. Oder einfach nur neugierig auf einen, der durchs Land reist und eine wirklich gute Performance hinlegt. Dafür muss man weiß Gott nicht katholisch sein. Es reicht auch, wenn man Open-air-Konzerte gut findet und den Begeisterungsrausch in der Menge genießt. »Der Papst ist für viele immer noch eine gewisse Identifikationsfigur«, gibt sogar Küng zu: »Er ist eine moralische Instanz, die aber außerordentlich gelitten hat in den Augen anderer.«

Viele sind es nicht, die sich in Deutschland etwas Substanzielles von diesem Papstbesuch erhoffen. Eine function isMobile() { try { document.createEvent("TouchEvent"); return true; } catch (e) { return false; } } $(function () { if ( isMobile() == true ) { //Enable swiping... $("#pageone").swipe({ swipeStatus: function (event, phase, direction, distance, duration, fingers, fingerData, currentDirection) { //Here we can check the: //phase : 'start', 'move', 'end', 'cancel' //direction : 'left', 'right', 'up', 'down' //distance : Distance finger is from initial touch point in px //duration : Length of swipe in MS //fingerCount : the number of fingers used if (direction == 'left' && distance > 200) { $(location).attr('href', ''); } if (direction == 'right' && distance > 200) { $(location).attr('href', ''); } }, threshold: 200, maxTimeThreshold: 5000, allowPageScroll: "vertical" }); } });

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Klaus Nill 29.08.2012:
Das Wort zum Sonntag von Benedikt am 18.09.11 war recht enttäuschend, nichts sagend, keinerlei Hinwendung auf die Probleme der Katholiken. Jedes andere Wort zum Sonntag ist da wesentlich besser und inhaltsreicher. Mit der Empfehlung des Papstes, sich mehr Gott zuzuwenden ohne konkreten Hintergrund, "lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor". Schade!

Dietrich Ihlenfeld 29.08.2012:
Es ist einfach nur traurig. Drängende Probleme des Planeten werden nicht gelöst, der Mensch in seinen Nöten allein gelassen. Der, der die Institution repräsentiert, die uns 2000 Jahre lang geprägt hat, macht die "große Show", ohne wirklich mit uns zu sprechen. Aber vielleicht ist ja gerade das unsere Chance?

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