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Auftreten statt austreten – geht das?

von Britta Baas, Thomas Seiterich vom 17.05.2012
»Die Kirche sitzt auf der Anklagebank – und ich muss diese Rolle annehmen.« Klaus Mertes, Jesuit, Schulleiter und Chef-Aufdecker des Missbrauchsskandals in der Kirche, identifiziert sich mit der Institution. In Mannheim bekennt er: »Ich will nicht Kirchenkritiker genannt werden.«
»Einen neuen Aufbruch wagen«: Unter diesem Motto läuft der Katholikentag in Mannheim vom 16. bis zum 20. Mai 2012. Der Slogan liest sich rebellisch. Doch die Frage ist: Wie gut schafft es die römisch-katholische Kirche in Deutschland, ihre verkrusteten Strukturen aufzubrechen? Ist noch Leben in der Bude? (Foto: pa/dpa/Uwe Anspach)
»Einen neuen Aufbruch wagen«: Unter diesem Motto läuft der Katholikentag in Mannheim vom 16. bis zum 20. Mai 2012. Der Slogan liest sich rebellisch. Doch die Frage ist: Wie gut schafft es die römisch-katholische Kirche in Deutschland, ihre verkrusteten Strukturen aufzubrechen? Ist noch Leben in der Bude? (Foto: pa/dpa/Uwe Anspach)
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Der Gustav-Mahler-Saal im Kongresszentrum ist rappelvoll. Draußen warten noch mindestens 200 Menschen, die es nicht mehr geschafft haben, durch die großen Türen zu schlüpfen, bevor die Kirchentagshelfer ihre Schilder aufgepflanzt haben: »Saal überfüllt.« Drinnen läuft vor ca. 2000 Menschen eines der ersten großen Podien auf diesem Katholikentag: »Auftreten statt austreten. Einstehen für eine glaubwürdige Kirche.«

Wie um alles in der Welt macht man das? Für diese Kirche einstehen, auf die doch viele Katholikinnen und Katholiken ziemlich häufig ziemlich wütend sind? Kann man kritisieren, debattieren, irgendwo mit »Nein« stimmen – und trotzdem ein akzeptiertes Mitglied des Ladens sein? Wird man nicht gleich aufs Abstellgleis geschoben, wenn man zu laut sagt, was man denkt? Diese Frage treibt Tau

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