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Papstbesuch

Papst Benedikt in Deutschland

Mischen Sie sich ein in die Zukunftsdebatte der katholischen Kirche

Papst Benedikt XVI. hat vom 22. bis 25. September Deutschland besucht. Berlin, Erfurt, Etzelsbach und Freiburg waren die Stationen von Papst Bendikt XVI. Er hat vor dem Deutschen Bundestag gesprochen und mit vielen Tausenden Katholiken Gottesdienste gefeiert. Aber hat der Papstbesuch auch die Herzen der Menschen nachhaltig erreicht? Wir meinen: Nein. Sein konsequenter Rückwärtskurs, seine Entrücktheit von den Gläubigen, eine geringe Bereitschaft zu einem offenen Dialog haben Papst Benedikt XVI und die katholische Kirche viel Vertrauen gekostet. Deshalb braucht es zum Papstbesuch in Deutschland eine offene Debatte über die kritischen Fragen, die die Menschen bewegen. Diese Fragen stellt das 16-seitige, ökumenisch und interreligiös angelegte Dossier von Publik-Forum zum Besuch von Papst Benedikt XVI in Deutschland, das der Ausgabe 2011/17 von Publik-Forum beilag, aber nun auch getrennt zu erhalten ist.

In diesem Dossier

  • kritisiert der Publizist Heribert Prantl, dass der Papst durch sein dogmatisches Festhalten an engen Glaubenslehren die großen Schätze der Kirche aufs Spiel setze;
  • fragt die evangelische Pastorin Ruth Misselwitz in einem Brief, warum Frauen in der katholischen Kirche so schlecht behandelt werden;
  • bedauert die Muslimin Lamya Kaddor, dass Papst Benedikt XVI. immer das Abgrenzende gegenüber dem Islam betont und nicht das Einende;
  • fragt die liberale Jüdin Sonja Güntner, warum Papst Benedikt XVI nicht auch das Gespräch mit den progressiven Juden suche, obwohl sie um einen Termin gebeten haben.

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