Zur mobilen Webseite zurückkehren

Das Unglück der Anderen

von Wolfgang Kessler vom 18.07.2014
Über das Glück der Deutschen entscheidet doch der Reichtum, sagt eine Studie. Das ist eigentlich klar. Aber auch gefährlich. Ein Kommentar von Wolfgang Kessler
Nur nichts abgeben: Besitz ist für die Deutschen die halbe Miete. Reiche Deutsche sind am glücklichsten, sagt eine aktuelle Studie. Reiche haben keinen wirklichen Grund, sich für gerechte Löhne, mehr Klimaschutz und breite Bildung einzusetzen. Außer, sie denken um... (Foto: nullplus/gettyimages.com/thinkstock)
Nur nichts abgeben: Besitz ist für die Deutschen die halbe Miete. Reiche Deutsche sind am glücklichsten, sagt eine aktuelle Studie. Reiche haben keinen wirklichen Grund, sich für gerechte Löhne, mehr Klimaschutz und breite Bildung einzusetzen. Außer, sie denken um... (Foto: nullplus/gettyimages.com/thinkstock)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Geld alleine macht nicht glücklich, trösten sich jene gerne, die dem Materialismus kritisch gegenüber stehen. Und viele Wissenschaftler tun alles, um dies auch zu belegen. Doch am Ende stellt sich oft heraus, dass Geld für viele Menschen doch der wichtigste Glücksbringer ist. Das jedoch hat Folgen für diejenigen hier zu Lande und weltweit, die nicht zu den Glücklichen zählen.

Gläubige sind glücklicher als Atheisten, Frauen glücklicher als Männer

Auch die aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft über die Zufriedenheit der Deutschen belegt auf den ersten Seiten, dass Geld alleine nicht glücklich macht. Danach sorgen vor allem intakte Familienbeziehungen, Gesundheit, höhere Bildung für eine wachsende Zufriedenheit der Mensch

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Heidrun Meding 24.07.2014:
Wenn Reichtum insgesamt, also weltweit wie auch national, sozial-gerechter verteilt wäre, könnte es deutlich mehr Menschen "gut" gehen als gegenwärtig.
Es geht um gerechte Löhne und Gehälter, aber auch um das Abschmelzen von Riesenvermögen und extrem hohen Einkommen, die durch nichts zu rechtfertigen sind bzw. gerechtfertigt werden können.
Dazu benötigen wir national endlich ein akzeptables Steuer- und Abgabensystem, das mehr Gleichheit schafft, anstatt die bestehende Ungleichheit zu zementieren.
Dies allerdings würde eine Entmachtung der Herrschenden Klasse voraussetzen, denn in Wahrheit bestimmen nicht Regierungen über das Wohl und Wehe der Bevölkerung, sondern finanzstarke Kreise mittels offener oder heimlicher Parteispenden.
Wer durchschlägt endlich diesen gordischen Knoten?

Ursula Paul 20.07.2014:
Der Artikel ist wie immer gut, das Bild eine glatte Unverschämtheit, wenigstens den Gendergedanken hätten Sie berücksichtigen können.Sorry, das musste geäußert werden.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...