Zur mobilen Webseite zurückkehren

Radikaler Neubeginn in Rom?

von Christian Modehn vom 19.03.2013
Wird Jorge Mario Bergoglio ein anderer Mensch? Der Argentinier auf dem Papststuhl orientiert sich am heiligen Franz von Assisi. Das ist ein hoher Anspruch. Er ist schwer einzulösen – mit der Vergangenheit im Gepäck
Papst Franziskus, optimistisch gestimmt: Kann er die Schatten der Vergangenheit überspringen? Seine Rolle als Kirchenmann in Argentinien gibt noch Rätsel auf. Die einen sehen in ihm eine integere Persönlichkeit, die anderen glauben, dass seine Beziehungen zum politischen Establishment zu gut waren, um als neuer Heiliger durchzugehen. (Foto: pa/Hidalgo)
Papst Franziskus, optimistisch gestimmt: Kann er die Schatten der Vergangenheit überspringen? Seine Rolle als Kirchenmann in Argentinien gibt noch Rätsel auf. Die einen sehen in ihm eine integere Persönlichkeit, die anderen glauben, dass seine Beziehungen zum politischen Establishment zu gut waren, um als neuer Heiliger durchzugehen. (Foto: pa/Hidalgo)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wer sich als Papst Franziskus nennt, darf nicht herrschen – sofern er es ehrlich meint mit seiner Verehrung des heiligen Franz von Assisi. Das hat der Jesuitenkardinal Jorge Mario Bergoglio verstanden, als er sich für einen Namen entschied, den bisher kein Papst zu wählen wagte. Wird doch Franziskus von Assisi (1182-1226) als der »zweite Christus« verehrt; so rein und lauter war sein Leben, so radikal wollte er dem armen und gewaltfreien Jesus von Nazareth entsprechen. Es könnte wie eine Blasphemie erscheinen, wenn diesem zweiten Christus jetzt ein päpstliches Gesicht gegeben wird. In den ersten Tagen seines Pontifikates macht der Papst seinem Namenspatron alle Ehre: Er verzichtet auf

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Mirko Hein 20.03.2013, 18:16 Uhr:
Wenn ein Erzbischof einen Priester deswegen absetzt, weil er die Homo-Ehe verteidigt, spricht das doch für Durchsetzungsvermögen. Das wird er auch in seiner jetzigen Position brauchen. Freundschaft mit der Welt bedeutet Feindschaft mit Gott!

Hubertus Janssen 19.03.2013, 18:20 Uhr:
"Wird Mario Bergioglio als Papst möglicherweise ein anderer Mensch werden?" Diese Frage werden wir nicht beantworten können. Auf jedem Fall hat er, sowie alle andere Menschen auch, "Das Recht ein anderer zu werden". So schreibt Dorothee Sölle in ihrem gleichnamige Buch. Dieses Recht sollten wir ihm gewähren.