Zur mobilen Webseite zurückkehren

Bis zum nächsten Knall

von Hartmut Meesmann vom 24.09.2013
Rom hat dem Bistum Limburg einen fragilen Neuanfang verordnet. Ist die Causa Tebartz damit erledigt? Wohl kaum
Noch immer unter Beobachtung: Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst. (Foto: pa/Von Erichsen)
Noch immer unter Beobachtung: Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst. (Foto: pa/Von Erichsen)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Sollte Tebartz-van Elst von der Staatsanwaltschaft Hamburg einen Strafbefehl wegen falscher eidesstattlicher Versicherung über einen Flug nach Indien erhalten, wäre seine Ära in Limburg zu Ende. Bei einem Freispruch dürfte die Hängepartie im Bistum weitergehen – bis zum nächsten großen Knall.

Die Hamburger Entscheidung steht noch aus. Unterdessen heißt im Bistum Limburg »Neuanfang« das Zauberwort – nach der nur mühsam als freundlichen Besuch getarnten römischen Visitation durch Kurienkardinal Giovanni Lajolo, der vor wenigen Tagen nach Italien zurückkehrte.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Paul Haverkamp 25.09.2013, 16:45 Uhr:
Die kath. Kirche verfällt immer wieder in den gleichen Fehler, indem sie den Schutz der Person über die eigene Glaubwürdigkeit stellt. Das war (und ist) bei der Aufklärung der Pädophilieverbrechen ebenso wie im Fall Tebartz.

Die kath. Amtsführung versteht einfach nicht, dass die Gläubigen sich nur an einer Maxime orientieren – nämlich an der jesuanischen; und diese Ausrichtung verlangt Glaubwürdigkeit ohne Wenn und Aber. Die Gläubigen ertragen es einfach nicht mehr, dass die Vertuschung, Verlogenheit, Verbohrtheit und Unglaubwürdigkeit kein Ende nehmen will.

Offensichtlich ist der Erhalt der Machtstrukturen nach wie vor wichtiger als die glaubwürdige Entfaltung der jesuanischen Botschaft. Je länger dieser Bischof in Limburg verbleibt, je größer werden die Wunden, die er mit seinem an Impertinenz und Chuzpe kaum zu überbietenden Festhalten den Katholiken seines Bistums – aber auch der kath. Kirche insgesamt zufügt.