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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2020
Der Inhalt:

Afrotopia – Kontinent der Zukunft

von Felwine Sarr vom 13.10.2020
Der senegalesische Schriftsteller und Ökonom Felwine Sarr schildert in seiner Vision »Afrotopia«, wie der afrikanische Kontinent sechzig Jahre nach der Unabhängigkeit sein Selbstbewusstsein zurückerlangen kann.
»Die Kulturrevolution beginnt mit einer Veränderung des Blicks, den Afrika auf sich selbst richtet«, schreibt der Ökonomie-Professor Felwine Sarr (Foto: pa/Rückeis)
»Die Kulturrevolution beginnt mit einer Veränderung des Blicks, den Afrika auf sich selbst richtet«, schreibt der Ökonomie-Professor Felwine Sarr (Foto: pa/Rückeis)
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Afrika ist weit mehr als ein armer, ausgebeuteter Kontinent. Gegen dieses negative, westlich und kolonial geprägte Bild schreibt der senegalesische Autor Felwine Sarr in seinem utopischen Manifest »Afrotopia« an. Denn laut Sarr leidet der afrikanische Kontinent an einem »Mangel an eigenen Denkfiguren und an der Erzeugung eigener Zukunftsmetaphern«. In »Afrotopia« träumt Sarr daher von einem zukünftigen Afrika und entwirft eine Utopie, eine positive Zukunftsvision, um die verborgenen Potenziale Afrikas aufzuspüren. »Das Imaginäre ist das Schmiedeeisen, auf dem die Formen entstehen, die Gesellschaften sich verleihen«, schreibt Sarr. Sein Werk reiht sich ein in die Kunst des Afrofuturismus, die mit Schwarzem Blick fiktionale Geschichten aus der Zukunft Afrikas erzählt.

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