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Klaus-Peter Jörns

Evangelischer Theologe, Direktor em. des Instituts für Religionssoziologie, Berlin

»Publik-Forum hat sich für meine Frau, Wiltrud Kernstock-Jörns, und mich in den letzten Jahren zu der Zeitschrift entwickelt, die wir beide wirklich lesen und deren Artikel wir dann oft auch diskutieren. Wichtig ist uns, dass Publik-Forum mit Leidenschaft und ohne zu ermüden für ein Christentum kämpft, das die Bibel nicht mehr nach Dogmen absucht und so letztlich missbraucht. Hier geht es darum, den heutigen christlichen Glauben wieder mit Leben und Verkündigung Jesu in Verbindung zu bringen und die Inhalte des Glaubens in eigenverantwortlicher theologischer Arbeit zu begründen. Dabei kommt der Lebensbezug des Glaubens nicht zu kurz, zumal viele Artikel nicht nur spannend formuliert, sondern auch für einen nichttheologischen Laien ausgesprochen gut lesbar und höchst informativ sind. Dass dies überkonfessionell und oft genug auch im Gespräch mit den anderen, in Europa inzwischen beheimateten Religionen geschieht, entspricht der kulturellen Realität, der wir uns zu stellen haben. Zu loben ist auch die Freiheit von jeder kirchlichen Bevormundung. Wünschen würden wir uns, dass daraus noch deutlicher eine offene Herausforderung an die Kirchen wird, sich sowohl einer aufgeklärten Theologie als auch der an vielen Orten inzwischen praktizierten meditativen Frömmigkeit zu öffnen.«

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