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07.03.2017
Erdogans Wahlkampf
Der türkische Präsident will auch in Deutschland Wahlkampf für sein Verfassungsreferendum betreiben. Sollte man ihm eine Bühne geben? Immerhin beschimpft er die hiesige Politik, ließ den deutschen Journalisten Deniz Yücel verhaften und regiert die Türkei mit harter Hand. Sollten türkische Wahlkampfauftritte hierzulande verhindert werden?

Erdogans Auftritt verhindern?

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insgesamt abgegebene Stimmen: 202
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Kommentare
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Dr. Uwe Straubel
22.03.201714:23
Es fehlt die Option:
Die Sommerzeit das ganze Jahr beizubehalten. Das würde den biologischen Rhythmus nicht stören und es wäre am Abend langer hell. Eine so denke ich für Viele konsensfähige Option!
Dittmar B
17.03.201709:49
Die Frage ist doch eher (unabhängig davon, dass R.T Erdogan in seinem Land gerade dabei ist die letzten Reste von Demokratie zu zertreten und die kurdische Ethnie auszulöschen) ob physischer Wahlkampf anderer Staaten auf dem Territorium unseres Landes generell gestattet sein sollte?

Ich weiss, es ist vielleicht ein anderes Thema, aber mir wird immer noch schlecht von den illegalen Wahlkampfauftritten von BRD-Politikern zur letzten Volkskammerwahl der DDR...

Norbert Bogerts
12.03.201720:56
Mein Bauch sagt, Auftritt verbieten; mein Kopf das Gegenteil. Der Kopf gewinnt.
Norbert Bogerts, Welschbillig
Hanna Leinemann
10.03.201721:47
Warum soll R. T. Erdogan hier nicht seinen nach türkischem Recht gesetzeswidrigen Wahlkampfauftritt haben, sofern es die Umstände bei uns zulassen? Er blamiert sich und seine Anhängerschaft nach Strich und Faden, zumal er gegen eigenes Gesetz verstößt, was jedem Türken klar machen muß, daß auch für ihn kein Recht mehr gilt, wenn es Erdogan paßt, wie heute schon so vielen Inhaftierten, zuletzt Deniz Yücel. Ich habe nichts dagegen, wenn es Türken bei uns klar wird, daß sie sich ihren eigenen Henker wählen. - Für Gegendemonstranten schlage ich vor, mit der Achtung und dem Gedenken an Deniz Yücel und alle zu Unrecht Inhaftierten aus vollem Herzen zu lachen, auszulachen, Lachsäcke mitzubringen - wir haben das Recht und dürfen es, unsere Meinung dazu kundzutun. -
Georg Lechner
10.03.201708:19
Der Wahlkampfauftritt wäre ohnehin nach türkischem Recht gesetzeswidrig (Art. 94/ A): http://www.handelsblatt.com/politik/international/umstrittene-politikerauftritte-in-deutschland-tuerkisches-wahlgesetz-verbietet-auslands-wahlkampf/19495086.html
Doris Rüb
09.03.201717:21
Es muss doch noch Parteien in der Türkei geben, die gegen diese Verfassungsänderung sind; eventuell auch demokratische Parteien, die Erdogan verboten hat. Bis vor Kurzem war die Türkei doch noch eine Demokratie. Treten deren Vertreter (zu anderen Zeiten) an den gleichen Stellen auf?
Dann wäre zwar Wahlkampf aus der Türkei nach Deutschland exportiert, aber das wäre lange nicht so schwer auszuhalten wie nur das despotisch Auftreten Erdogans
karinrickert
08.03.201718:30
Ich bin sehr dagegen das türkische Politiker in Deutschland eine Versammlung veranstalten können,solange sie diese Menschen verachtende Einstellung haben.
Ich kann auch nicht nachvollziehen weshalb türkische Mitbürger und davon jede Menge Erdogan zujubeln aber munter in unserer Demokratie leben. Wenn dort alles besser ist dann bitte ab nach Hause. Ich habe nichts gegen andere Nationalitäten egal welche, aber ich muss mich in einem anderen Land auch an deren Regeln halten.