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29.11.2016
Computer im Kinderzimmer
Smartphones und Spiele am PC haben schon bei kleinen Kindern einen hohen Stellenwert. Manche Eltern drücken sogar ihrem quengelnden Baby das Handy in die Hand, um es zu beruhigen. Schadet das den Kindern? Was ist Ihre Meinung?

Kindheit besser ohne Computer?

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insgesamt abgegebene Stimmen: 724
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Kommentare
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Michael Jacobi
09.12.201619:08
Wichtiger als Bauklötze, Stofftiere oder Matsch: Kinder brauchen Menschen, um sich gut zu entwickeln. Der Mensch mit seiner geistig-seelischen Präsenz ist durch nichts ersetzbar. Eltern, Geschwister, Kindergärtner und Erzieher sind anwesend, der Computer ist es nicht, er funktioniert statt dessen. Anwesend ist mit dem Computer allenfalls ein ganz sonderbarer Geist, der mit Seele nichts am Hut hat.
Klenk
09.12.201616:40
Fehlendes Sozialverhalten ist insbesondere auch darauf zurückzuführen, dass Kinder nicht mehr miteinander spielen, in Sportvereinen sind und mündlich kommunizieren - sondern chatten, mailen,sms und verdummende Computerspiele und App-Spiele spielen.
Die Projektion in die Zukunft darf man sich gar nicht vorstellen...
Gertrud Zimmermann
08.12.201621:22
Wir sind heute einer ungeheuren Menge von durch Technik erzeugten Frequenzen ausgesetzt. Mobilfunk, W-lan, Mikrowellen, Infraschall usw. Dieser Wellensalat ist besonders schädlich für Kleinkinder und Kinder. Deshalb sollte der Umgang mit PC und Handy nicht vor dem 14. Lebensjahr beginnen!Schlafstörungen, Konzentrations-schwäche oder Überreiztheit hängen sehr oft mit diesen Ursachen zusammen.
Gerd Unruh
08.12.201620:14
Die Handystrahlung, die im Bereich derselben Frequenz wie das Gehirn arbeitet, schadet der Entwicklung des Kindes nachhaltig. Die Industrie weigert sich aus Kostengründen, dem Abhilfe zu schaffen. Ihre gekauften "Wissenschaftler" unterstützen sie in verantwortungsloser Weise. Die Eltern sollten das Wissen. Gute Informationsquelle: Diagnose-Funk (googeln)
Pia Krause
08.12.201619:17
Hallo!

Viele Schüler können heute in der Schule nicht mehr richtig schreiben und benutzen Abkürzungen und Wörter wie bei whatsapp. Meine Schüler sind jetzt in der 8.KLasse und können besser mit dem Handy oder PC umgehen als alles andere. Das finde ich sehr schade. Viele Eltern schaffen es nicht, die Benutzung der Neuen Medien zeitlich zu begrenzen, so dass sich das Gehirn und auch die Körperhaltung erholen kann.

MfG
Pia krause
Katrin Schulz
08.12.201612:37
Betrachtet man die bio-logisch vorgegebene Entwicklung des Menschen, sind PC, Smartphone & Co. bis mindestens 12 Jahren nicht förderlich - ganz im Gegenteil. Warum? Es gibt viele Gründe, hier nur ein unleugbarer: Bildschirmmedien belegen sehr viel Zeit pro Tag, die für die eigentliche menschliche Entwicklung dann nicht mehr zur Verfügung stehen.
Die technische Medien-Kompetenz (Thema Wettbewerbsfähigkeit im Beruf) wird von den Jugendlichen auch im Altern von 14 in verblüffend kurzer Zeit nachgeholt.
Holger Hendel
08.12.201612:30
Kleine Kinder reagieren nicht nur anders als Erwachsene auf äußere Eindrücke - sie "saugen" diese geradezu auf. Deshalb gefährdet zu viel Technik - abgesehen von der erwiesenermaßen gefährlichen Strahlung - ihre Eigen-Entwicklung. Kinder müssen alles selbstständig und aktiv erkunden können - reine Berieselung stört ihre Entwicklung indes nachhaltig.
Da es am (wohl zu) rasanten technischen Fortschritt kein Vorbeikommen gibt, müssen kleine Kinder sehr behutsam an diesen herangeführt werden - dies sollte jedoch frühestens im Alter von 6-7 Jahren passieren.
S Guedel
08.12.201611:01
Dies ist leider eine reine schwarz - weiss Umfrage. Es gibt hier kein einfaches JA oder NEIN. Kinder gehören NIE alleine vor einen PC/TV oder was auch immer. Wo ist das Bewusstsein der erziehenden Personen - Eltern, KITA, Lehrer etc.?
Bei diesem Thema gehört unbedingt auch das Thema Harmonisierung und Vitalisieren dieser Geräte dazu.
FC
08.12.201610:35
Ich sehe ein, dass Kinder nach dem Grundschulalter behutsam an diese Technik herangeführt werden müsste. Als Erstes erwarte ich allerdings eine Einweisung über die Basics, die Funktionsweise, Chancen und erst recht die Risiken zu vermitteln. Nur sehe ich kaum eine Lehrkraft dazu in der Lage. Man setzt sich ja auch nicht ohne erste Einweisung und Führerschein ans Fahrzeugsteuer.
Wilfried Meyer
08.12.201609:52
In Frau Bostelmanns Aussagen findet sich der Widerspruch: "Digitale Medien dürfen natürlich nicht die persönliche Beziehung und das reale Lernen ersetzen oder uns Menschen das Denken abnehmen". Natürlich nicht? Sie ersetzen aber die Beziehungen, schauen sie sich doch auf der Straße um. Lernen ist immer real.Und persönlich, und kommunikativ und sozial, all das läuft zwischen Personen, nicht aber zwischen dem PC-Programm und Kindern.Man kann natürlich mit virtuellen Legosteinen spielen, dann braucht das Kind das Kinderzimmer nicht mehr aufzuräumen! Welch pädagogischer Fortschritt!

Margarethe Zimmermann
08.12.201609:26
Inzwischen ist bekannt wie gefährlich die
digitale Welt einschließlich Fernsehen für
Kleinkinder und auch für Schüler ist. Als Heilpädagogin habe ich die negativen Folgen
dieser Medien zu oft erleben müssen. Daraus
Hilfe zu bieten fällt sehr schwer, wenn man nicht intensiv mit den Eltern eine konstruktive Zusammenarbeit erreichen kann.
Frank Zimmermann
08.12.201609:21
Kinder mit Computer und diversen Handys, Tablets u. ä. digitalen Welten zu früh zu berieseln beeinträchtigt massiv die seelische, wie auch die körperliche Entwicklung von Kindern. Deshalb sollte frühestens im Alter von 6 Jahren gezielt und kritisch geführt ein Kind an die Medienwelt herangelassen werden. Dabei ist ein konsequentes Zeit-Limit im Umgang damit zu kontrollieren.
kontrollieren.
Markus Schmid
07.12.201621:37
Kinder sollten so wenig wie möglich den Belastungen durch Mobilfunk u. W-lan ausgesetzt sein!
An Kindergärten u. Schulen soll ein Smartfon-Verbot eingeführt werden, zumindest zu den Unterrichtszeiten!
W-Lan Sender sollten nur senden, wenn auch Nutzer vorhanden sind!
S. Mohr
07.12.201621:18
Meine Kinder sind ohne Computer und Handy großgeworden, inzwischen sind sie 13 und 16 Jahre alt und haben immer noch kein Handy, geschweige denn ein Smartphone. Wir teilen uns mein Laptop zu dritt. Meine Kinder können sehr gut damit umgehen und ich bin davon überzeugt dass wir lebensfähiger sind als alle anderen, die ohne diese Medien nicht sein können.
K.Grünebach
07.12.201620:59
Man stelle doch bitte einmal die Frage, wie sich Kinder normalerweise (natürlicherweise) entwickeln würden und was sie je nach Alter dazu benötigen, um sich gesund zu entwickeln. Dann erübrigt sich die Frage nach digitalen (ua.) Medien von selbst.
Padligur
07.12.201620:54
Ihre Programm hat leider nur eine Antwortmöglichkeit zugelassen.

Leider haben Sie auch nicht differenziert zwischen Kleinkindern und jungen Erwachsenen. Wann hört die Kindheit auf??!!

Ein 14jähriger Jungendlicher ist noch ein Kind aber wird mit Sicherheit nicht mehr mit Bauklötzen spielen wollen.

Eine Schädigung kann nicht nur durch zu vielen Informationen erfolgen, sondern auch durch die Augenfixierung auf einen Punkt und durch Elektrosmog.

Ihre Fragestellungen waren leider nur sehr plakativ. Ich würde deshalb den Ergebnissen keinen inhaltlichen Aussagewert zubilligen.

M.f.G.
Reiner Padligur
Dr. Armin Volkmar Wernsing
07.12.201620:50
Gewöhnung an Computer im Kindesalter macht die totale Kontrolle, die durch diese Medien ausgeübt werden kann, unsichtbar.
Helmut Breunig
07.12.201620:49
Die Fragen sind m. E. etwas zu einschränkend formuliert.
Ich wäre für:
Ja, Kinder brauchen Bauklötze, Stoff-/Tiere oder Matsch usw., um sich gut zu entwickeln. Die Nutzung von Computern sollte bis zur Einschulung nicht stattfinden, sich später an der Entwicklung orientieren und je nach Verhalten der Kinder meist in Begleitung bzw. unter Kontrolle (Internetzugang) von verantwortlichen Erwachsenen erfolgen.