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»Wir wollen mehr Ökologie auf Kirchenland«

von Gunhild Seyfert vom 29.11.2018
Die Kirchen verpachten viele Flächen an Landwirte. Doch wer, wie die Evangelische Kirche von Hessen und Nassau, auch ökologische Kriterien bei der Wahl der Pächter einbezieht, stößt bei konventionellen Bauern auf Widerstand. Wie viel Ökologie dürfen Kirchen fordern? Fragen an Maren Heincke vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Die Förderung der Biodiversität gelingt nur über den Dialog mit den konventionellen Landwirten, meint Maren Heincke, Fachreferentin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (Fotos: epd/Schulze; Seyfert)
Die Förderung der Biodiversität gelingt nur über den Dialog mit den konventionellen Landwirten, meint Maren Heincke, Fachreferentin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (Fotos: epd/Schulze; Seyfert)
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Publik Forum: Frau Heincke, seit einiger Zeit hört man verstärkt die Forderung, die Kirchen sollten mehr für den Arten- und Naturschutz tun und deshalb Land, das der Kirche gehört, vor allem an Biobauern verpachten. Schließlich werde viel von der Bewahrung der Schöpfung gepredigt. Folgen den Worten nun Taten?

Maren Heincke: Wir wollen mehr Ökologie auf Kirchenland. Aber ich bin nicht der Meinung, wir sollten deshalb stets bevorzugt an Ökobauern verpachten. Wenn ein konventionell wirtschaftender Bauer an staatlichen Förderprogrammen im Umweltbereich teilnimmt, zum Beispiel um die Belastung des Grundwassers mit Nitrat zu senken, oder wenn er einen blühenden Ackersaum anlegt, dann ist das ein ökologischer Mehrwert, den wir honorieren. Bei der Vergabe v

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