Kultur im Kosovo
Auferstanden aus den Trümmern

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Die Pauke treibt den Chor an. »Schicksal, ungeschlacht und eitel«, schallt es aus mehr als einhundert Kehlen. Auf der Bühne schreiten die Tänzer aufeinander zu. Die Streicher und Hörner steigern das Tempo. Der mächtige Chor klingt verzweifelter: »Rad, du rollendes! Schlimm dein Wesen!« Es sind energiegeladene Momente im Finale der Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana.
Die Mitglieder des Balletts formen einen Pulk, die Rücken einiger Männer bilden eine Rampe, auf der die Tänzerin Leonora Rexhepi scheinbar über sie hinweg nach oben schwebt. Auf den Schultern eines Tänzers kommt sie zum Stehen. Rexhepi streckt die Arme zur Decke der Konzerthalle, ihr Blick scheint etwas zu sehen. Das Orchester spielt den letzten langen, kraftvollen Ton. Der Choreograf im Zuschauerraum flüstert: »Du hast dem Sch
Diana Laarz ist Redakteurin bei GEO. Der Fotograf
Sascha Montag ist Mitglied der Reportageagentur Zeitenspiegel.
Vor wenigen Tagen hat das Nationalballett Kosovo die Carmina Burana in Venedig und Potenza aufgeführt. Die Recherchen zu diesem Beitrag wurden durch den Medienfonds »real21 – die Welt verstehen« finanziell unterstützt.




