Gutes Gewissen, gleiche Rendite
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Ob es ihnen gefällt oder nicht: Für die Finanzverwalter der katholischen Diözesen und der evangelischen Landeskirchen ist die Zeit der Ausreden vorbei. Wurden sie bisher gefragt, warum sie ihre zumeist dreistelligen Millionenrücklagen nicht nach ethischen Kriterien anlegen, dann hatten sie immer die gleiche Antwort parat: Wir müssen damit die Renten unserer Pfarrer finanzieren und sind auf jedes Prozent Rendite angewiesen. Aus diesem Grund war es ihnen egal, ob die Aktien für ihre Rücklagen von Unternehmen stammten, die die Umwelt zerstören oder Kinderarbeit dulden - wenn nur die Rendite stimmt. Diese Zeiten sind nun vorbei. Ein Modellprojekt an der Universität Frankfurt wies nach, was niemand glaubte: Wenn Gelder nach ethischen Kriterien angelegt werden, sinkt die Gesamtrendite nicht.
Zu verdanken ist diese Erkenntnis dem Pr