Zur mobilen Webseite zurückkehren

Billige Monster-Show oder wertvolle Einblicke?

von Hubert Ostendorf vom 23.06.2000
Die Ausstellung »Körperwelten«, derzeit in Köln zu sehen, bricht alle Rekorde. Doch die Schaulust ist ethisch umstritten
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der 12-jährige Ingo starrt gebannt auf die Brüste der schwangeren Frau. Sein Freund Markus schaut in den aufgeschnittenen Bauch: Ein Fötus streckt ihm die winzigen Füße entgegen. Beim Anblick der geöffneten Scheide kichern die Jungen. Das Objekt ihrer Schaulust ist einer von 200 mit Plastik konservierten Menschen des Anatomieprofessors Gunther von Hagens. Mittlerweile fünf Millionen Menschen in Japan, Österreich, Deutschland und der Schweiz haben die Schau (»Körperwelten - Faszination des Echten«) bestaunt.

Körperwelten und kein Ende. Derzeit ist die Ausstellung noch bis Ende Juli am Kölner Heumarkt zu sehen, dann wandert sie in eine andere Stadt weiter. Obwohl die Öffnungszeiten der Ausstellung bis Mitternacht ausgedehnt worden sind, bilden sich vor dem weißen Zelt unweit des Domes stets lange Schlangen. Wer die medizinische

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.