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Wir oder die Politik – wer verändert die Welt?

von Wolfgang Kessler vom 31.03.2015
Auf diese schwierige Frage geben derzeit viele eine klare Antwort. Und genau das ist das Problem. Kesslers Kolumne
Wer verändert die Welt? Der Einzelne oder die Politik? Die Energiewende in Deutschland begann jedenfalls erst so richtig mit einem Gesetz, nämlich dem über erneuerbare Energien. Damit wurde aus Nischenprodukten – wie Solardächern – ein Boom. (Foto: pa/Westend61/Wojciech)
Wer verändert die Welt? Der Einzelne oder die Politik? Die Energiewende in Deutschland begann jedenfalls erst so richtig mit einem Gesetz, nämlich dem über erneuerbare Energien. Damit wurde aus Nischenprodukten – wie Solardächern – ein Boom. (Foto: pa/Westend61/Wojciech)
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Die Welt zu einem besseren Platz machen, das wünschen sich derzeit viele. An der Frage, wer dies tun soll, scheiden sich seit Jahren die Geister: Die einen fordern eine andere Politik, die anderen setzen auf die einzelnen Menschen.

Derzeit allerdings scheint die Sache klar: Auf die Politik setzt so gut wie niemand. »Die Politiker machen nur noch, was die Wirtschaft will«, lautet die erste Wortmeldung nach einem meiner Vorträge. Fast einmütige Zustimmung.

Die Hoffnung: Wenn alle anders leben, wird alles gut

Statt dessen sollen es die einzelnen Menschen richten: Wenn alle fair einkaufen, den Banken ihr Geld wegnehmen, sich um ihre Nächsten kümmern, vegan essen, Autos nur noch leihen, ihre Geräte reparieren statt neue kaufen – dann geht es g

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Heinz Pütter 04.04.2015, 14:21 Uhr:
Das heutige »System« sorgt dafür, dass die Reichen reich und die Armen arm bleiben.
Entscheidend ist, dass es die Reichen und Mächtigen sind, die solche Gesellschaftsstrukturen unterstützen und sich eisern jedem Bemühen, sie zu verändern, widersetzen.
Ein System von so empörender Schamlosigkeit kann nur in einer von Gier getriebenen Welt existieren, in der es in erster Linie um die Profitspanne und nicht um die menschliche Würde geht.
Unsere schizophrene Situation heute ist: Wir besitzen die Technologie des 20. Jahrhunderts, folgen aber noch den Denkweisen des 19. Jahrhunderts und wollen damit das 21. Jahrhundert gestalten. Dürrs Fazit aus diesem Dilemma: Wir müssen lernen, auf neue Weise zu denken.