Kesslers Kolumne" />
Zur mobilen Webseite zurückkehren

Schützt den Sonntag!

von Wolfgang Kessler vom 09.07.2017
Warum die Kampagne der Warenhäuser für verkaufsoffene Sonntage gefährlich werden kann: Für die Beschäftigten, für die Gesellschaft – und sogar für viele Händler. Kesslers Kolumne
Um einen Sonntag in Muße zu erleben, braucht man Freiheit vom Konsumdruck: Wolfgang Kessler (rechts) sieht die aktuelle Kampagne von Kaufhausketten für einen selbstbestimmten Einkaufs-Sonntag auf dem falschen Weg. (Foto: istockphoto/sharply_done)
Um einen Sonntag in Muße zu erleben, braucht man Freiheit vom Konsumdruck: Wolfgang Kessler (rechts) sieht die aktuelle Kampagne von Kaufhausketten für einen selbstbestimmten Einkaufs-Sonntag auf dem falschen Weg. (Foto: istockphoto/sharply_done)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Seit dreißig Jahren bin ich Wirtschaftspublizist und erlebe, dass die Manager der großer Kaufhausketten und Einkaufszentren immer den gleichen Traum leben: Sie wollen, dass die Verbraucher 24 Stunden an jedem Tag in der Woche in ihre Läden strömen und kaufen, kaufen und nochmals kaufen. Jetzt läuft wieder eine Initiative. Das Motto ist schlauer gewählt als frühere: »Selbstbestimmter Sonntag«. Da denkt kaum jemand, dass es den großen Handelszentren in erster Linie um mehr Umsatz geht. Stattdessen denken alle an Freiheit, wie wunderbar.

Freiheit ist tatsächlich ein hohes Gut. Aber die totale Konsumfreiheit zu jeder Standen an jedem Tag zu propagieren, täuscht darüber hinweg, dass sie einen hohen Preis verlangt: von den Beschäftigten und von der ganzen Gesellschaft und auch von vielen Händlern.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwort:
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.