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von Christian Nürnberger vom 21.05.2015
Warum der Protestantismus schmeckt: Für den Publizisten Christian Nürnberger ist er ist die einzig zeitgemäße Konfession. Ihr, so sagt er, kann es gelingen, die aufgeheizten religiösen Debatten zu befrieden. Die Titelgeschichte im neuen Publik-Forum
Bekömmliches Bekenntnis: Diese Äpfel wurden mit Folie beklebt, so brannte sich das Kirchentagslogo in die Schale. Die vermeintliche Profillosigkeit des Protestantismus erweist sich nach Ansicht des Publizisten Christian Nürnberger  als wichtige Tugend in der multikulturellen, säkularen Gesellschaft (Foto: pa/dpa/Felix Heyder)
Bekömmliches Bekenntnis: Diese Äpfel wurden mit Folie beklebt, so brannte sich das Kirchentagslogo in die Schale. Die vermeintliche Profillosigkeit des Protestantismus erweist sich nach Ansicht des Publizisten Christian Nürnberger als wichtige Tugend in der multikulturellen, säkularen Gesellschaft (Foto: pa/dpa/Felix Heyder)
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Religionen nerven. Ihre Mitglieder bekämpfen einander, hassen sich, bringen sich gegenseitig um oder köpfen »die Ungläubigen« vor laufender Kamera. Schiiten gegen Sunniten gegen Alawiten gegen Aleviten und alle gegen die Juden. Muslime gegen Christen. Hindus gegen Muslime. Liberale Juden, Protestanten und Katholiken gegen konservative Evangelikale, Traditionalisten, Orthodoxe.

Alle zusammen nerven besonders einen: den modernen, westlichen, einigermaßen aufgeklärten Durchschnittsbürger, dessen absolute Wahrheit lautet, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Wenn es sie doch geben sollte, dann wird sie keinem Sterblichen zuteil. Und das, so dachte dieser moderne Mensch noch bis vor Kurzem, sei eigentlich Konsens, zumindest in Mitteleuropa.

Vorbei. Kreuze raus aus den Sch

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Mathilde Vietze  28.05.2015:
Als ökumenisch bewegte katholische Christin
hege ich große Sympathie für die evangeli
sche Kirche. Deshalb bin ich sehr verärgert
darüber, daß aus der reaktionären katholi-
schen Ecke immer wieder die Äußerung kommt,
daß "die Evangelischen ihren Glauben nicht
so ernst nehmen." Das ist eine böswillige
Unterstellung!
Eine böswillie Unterstellung ist weiterhin,
daß alle Reformwilligen in der katholi-
schen Kirche "echte christliche Werte"
dem "Zeitgeist opfern" wollen.
Das sind Totschlagargumente, mit denen
man zwar ein paar Dumme einfangen kann,
aber die Mehrheit der ernstzunehmenden
Katholiken wird man damit nicht über-
zeugen.