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Was kommt nach dem Kirchentag?

von Seyran Ates vom 23.06.2019
Sie hat in Berlin eine liberale Moschee gegründet und war regelmäßiger Gast bei Kirchentagen. Diesmal schaut Seyran Ates aus der Hauptstadt nach Dortmund und macht sich Gedanken: Wann hat der Kirchentag Zukunft?
Seyran Ates, Rechtsanwältin und Gründerin einer liberalen Moschee-Gemeinde in Berlin, macht sich Gedanken: Wann hat der Kirchentag Zukunft? 
(Foto: pa/zb/Jens Kalaene)
Seyran Ates, Rechtsanwältin und Gründerin einer liberalen Moschee-Gemeinde in Berlin, macht sich Gedanken: Wann hat der Kirchentag Zukunft? (Foto: pa/zb/Jens Kalaene)
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»Ich frage mich: Sind Kirchentage, so wie sie jetzt geplant und gestaltet werden, noch zeitgemäß? Die Idee an sich ist sehr gut, sie hat mit einem Gemeinschaftsgefühl zu tun, sie zielt auf gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aber wenn in jedem Jahr fast 300.000 Menschen die Kirchen in Deutschland verlassen, müssen die sich an die eigene Nase fassen: Was machen wir falsch?

Ich sage das auch den Politikerinnen und Politikern, die nichts anderes tun, als in ihrer Not immer nur auf den Rechtspopulismus und die AfD hinzuweisen. Ihr müsst euch die Frage stellen: Warum sind die Leute von euch zu denen herübergewandert? Und so frage ich auch die Kirchen: Warum treten so viele Leute aus?

Der Grund ist, dass diese Menschen offenbar nicht mehr merken, dass ihre Bedürfnisse von den

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Hanna Leinemann 23.06.2019, 12:18 Uhr:
Seyran Ates skizziert klar, deutlich, ehrlich, offen und in Worten, die alle Menschen dieser Welt umfassen, ihre Aufgabe aus der Schöpfung: Frieden auf Erden. - Frieden unter den Menschen will Tag für Tag errungen werden; er ist nichts für Feiglinge, aber Feiglinge sind einzubinden und in Ehrlichkeit so stark zu machen, daß sie den Frieden mittragen, weil sie es wollen. - Es ist wohl noch ein weiter Weg, aber er will gegangen werden. -