Tango für einen Papst, der bewegt
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
»Er ist stärker als ich, ich liebe ihn«, hatte Franziskus einmal über den Tango gesagt. Da war er noch nicht Papst, sondern Erzbischof in Buenos Aires. Und so wenig, wie mit seiner Tanz-Begeisterung hinter den Berg hält, so wenig hält er sich zurück, wenn es um das Friedenstiften geht. Jorge Bergoglio tauscht das Tanzparkett sofort gegen das diplomatische, wenn er eine Chance sieht, die Welt zu verändern.
So tat er es auch im Fall Kuba-USA. Anderthalb Jahre lang betrieb er stille Diplomatie – unterstützt von seinem in Südamerika sehr erfahrenen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie dem unerschrockenen kubanischen Kardinal Jaime Ortega, dem Erzbischof der Hauptstadt Havanna. Ob der Erfolg des Papstes die Kampagne rechter Konservativer verstummen lässt, die immer wieder behaupten, Franzis