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Nikolaikirche, ich bin wieder da

von Bettina Röder vom 28.05.2016
Immer, wenn ich in Leipzig bin, setze ich mich ein paar Minuten in diese Kirche und schöpfe Kraft. Wie zu DDR-Zeiten steht draußen der Fahrradständer mit der Aufschrift »Nikolaikirche, offen für alle«. Viele Katholikentagsbesucher nehmen die Einladung an. Schüler aus Pennsylvania mischen sich unter sie. »Great Revolution-Church«, sagen sie ehrfürchtig. Ich denke an damals. Was bleibt? Was kommt?
Seht, da ist der Mensch: Die Werbeplakate des Katholikentags. (Foto: dpa/Jan Woitas. Bearbeitung: Publik-Forum)
Seht, da ist der Mensch: Die Werbeplakate des Katholikentags. (Foto: dpa/Jan Woitas. Bearbeitung: Publik-Forum)
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Wir hatten uns das in der Redaktion so schön überlegt. Wäre doch ein tolles Thema für Leipzig, die säkularisierte Stadt mit vor allem protestantischen Christen: »Hilfe, die Katholiken kommen!« Doch Fehlanzeige. »Das Wort ‘Hilfe’ kannst du streichen«, sagt mir Stephan Bickhardt, ein Freund, der gebürtiger Leipziger und Polizeiseelsorger ist. »Die Leute hier sagen da eher: Na, wenn se kommen wolln, dann solln se kommen«, klärt er mich auf. Und ein wenig ist es hier auch so. Alles ist fast wie immer. Aber eben auch nur fast. Die Stadt hat sich in ein kleines Fest verwandelt. So auch an und in der Nikolaikirche.

Immer, wenn ich in Leipzig bin, setze ich mich ein paar Minuten in diese Kirche und schöpfe Kraft. Wie auch schon zu DDR-Zeiten steht draußen der Fahrradständer mit der Aufschrift »Nikola

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