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Netzwerker des Vatikans

von Hanspeter Oschwald vom 26.11.2011
Italien braucht keine katholische Partei, um katholische Politik durchzusetzen: In Mario Montis neuer Regierung gibt es mindestens drei Minister mit besten Kontakten zum Vatikan. Darunter ist der Gründer der Gemeinschaft St. Egidio, Andrea Riccardi (Foto). Regiert Papst Benedikt jetzt mit?
Andrea Riccardi: Der St. Egidio-Gründer sitzt als Minister in der neuen Regierung Italiens - und mit ihm zwei weitere Männer mit besten Kontakten in den Vatikan. (Foto: pa/Albertari/Fotogramma)
Andrea Riccardi: Der St. Egidio-Gründer sitzt als Minister in der neuen Regierung Italiens - und mit ihm zwei weitere Männer mit besten Kontakten in den Vatikan. (Foto: pa/Albertari/Fotogramma)
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Der schwarze Rauch zur gescheiterten Gründung einer neuen katholischen Partei in Italien hatte sich Mitte Oktober in der umbrischen Stadt Todi kaum verzogen, da konnte nur vier Wochen später die katholische Kirche einen alternativen Erfolg willkommen heißen: Nach der Vorstellung der neuen italienischen Regierung unter dem Finanzexperten Mario Monti sprachen laizistische Kommentatoren nämlich von der ersten Regierung Angelo Bagnasco. - Kardinal Bagnasco ist Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz.

Italien braucht keine katholische Partei, um katholische Politik durchzusetzen. Bagnascos Traum von einem stärkeren kirchlichen Einfluss in der italienischen Politik hat Monti unerwartet weit erfüllt. In Todi hatten sich die Sp

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Stefan Malfer 29.08.2012:
Es ist ein falsch, die '68er-Bewegung und das Katholische als Gegensatz zu sehen und St.Egidio als "Antwort" auf die '68er-Bewegung. Die '68er-Bewegung war umfassend und hat eine originär katholische Entsprechung gehabt. Auch in der katholischen Kirche gab es 1968!
Ebenso macht es keinen Sinn, Focolarini und St.Egidio mit Comunione und Liberazione in einem Zug zu nennen.
Wenn die Regierung Monti die besten Seiten der Democrazia Cristiana aktivieren sollte, wäre das gar nicht so schlecht. Und den Vatikan würde das heute, so wie er ist, wohl eher stören als freuen.