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Laute Flieger, stille Kirchen

von Tobias Heinzelmann vom 30.03.2012
Christen im Rhein-Main-Gebiet fühlen sich durch den Fluglärm in ihrer Religionsausübung eingeschränkt. Skurril - oder echt christlich?
Der Protest gegen den Fluglärm ist in der Rhein-Main-Region immer öfter auch aus der Luft zu sehen: Hier wehrt sich die katholische St. Peter und Paul-Gemeinde Hochheim mit starken Worten auf ihrem Kirchendach. (Foto: pa/Dedert)
Der Protest gegen den Fluglärm ist in der Rhein-Main-Region immer öfter auch aus der Luft zu sehen: Hier wehrt sich die katholische St. Peter und Paul-Gemeinde Hochheim mit starken Worten auf ihrem Kirchendach. (Foto: pa/Dedert)
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Die beiden protestantischen Gemeinden aus Flörsheim und Marienborn wollen vor Gericht ziehen, weil sie sich von dem ständigen Krach des Frankfurter Flughafens in ihrer Glaubenspraxis gestört fühlen. Nicht einmal ein absolutes Nachtflugverbot würde ihnen reichen.

Der Flörsheimer Pfarrer Martin Hanauer verweist auf das im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Religionsausübung. »Wegen des dröhnenden Lärms landender Flugzeuge«, sagt er, sei - besonders bei Ostwind - eine menschenwürdige Bestattung auf dem Friedhof unmöglich. »Es ist kein Wort mehr zu verstehen.« Besinnung auf die tröstende Botschaft der Bibel, Gebete, Aussegnung: Nichts kommt an gegen den Fluglärm.

Im Beschluss des Kirchenvorstand der Marienborner Gemeinde - gleich in der Nachbarschaft - heißt es: »Wir streiten für das Recht auf innere Einkehr, um die Wiederg

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