Zur mobilen Webseite zurückkehren

Katholikin sucht Frieden

von Britta Baas vom 08.05.2018
»Suche Frieden« – das Leitwort des 101. Deutschen Katholikentags buchstabiert durch, auf welchen gesellschaftlichen und kirchlichen Feldern Unfriede herrscht. Es sind viele. Die Fröhlichkeit und Harmonie eines Großevents, wie er in Münster zu erwarten ist, kann darüber nicht hinwegtäuschen
Die Türme des Doms in Münster: Die Stadt wartet - auf knapp 50.000 Menschen, die vom 9. bis 13. Mai am 101. Deutschen Katholikentag teilnehmen werden. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
Die Türme des Doms in Münster: Die Stadt wartet - auf knapp 50.000 Menschen, die vom 9. bis 13. Mai am 101. Deutschen Katholikentag teilnehmen werden. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Welt ist alles andere als friedlich: Weltweit wachsen Hass, Terror und Gewalt, in vielen Ländern machen sich autoritäre Herrscher breit. Eine entfesselte Weltwirtschaft bedroht Mensch und Natur. Können Katholiken das ändern? Ihr Papst versucht es: Franziskus mischt sich nicht nur durch Lehrschreiben wie »Laudato Si. Über die Sorge für das gemeinsame Haus« ins Weltgeschehen ein. Er nimmt auch bewusst und konfliktfreudig dort Kontakt zu den Herrschenden auf, wo es ihm besonders nötig erscheint, um Frieden zu stiften.

Friedenssuche ist der vornehmste Auftrag der Politik. Aber gilt nicht auch: Wer die Wahrheit sagt, verliert? Weltweit macht sich nicht nur Unfriede breit, sondern auch der Populismus. Jene, die am meisten versprechen, Ängste schüren und Ressentiments bedienen, sind allzu häufig

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

gabriele weis 09.05.2018:
Braucht es denn ein Durchbustabieren, wo überall Unfriede herrscht? Alle wissen es...
Es geht doch ´einfach´ ums Begreifen, dass es zwischen uns n i r g e n d w o aufs Steine-Werfen, sondern allein aufs Einander-Suchen, Miteinander-Teilen und vorbehaltlose Einander-(Wieder-)Aufnehmen ankommt...
Frieden, wie Gott ihn eine/r/m jeden gegenüber hat und schenkt, hat nirgendwo etwas mit Lehre, Norm, Bändigung, gar Vergeltung...also: Rüstung ... zu tun!
Nur wenn wir seinen Frieden mit uns in unseren Seelen spiegeln und einander weiterschenken, werden wir fähig zu Verurteilungs-Verzichten (verbal oder waffenstarrend)- und dazu, uns allein auf unser eigenes FAIRPLAY zu konzentrieren - d a n n w ä r e F R I E D E N ...

vgl. ´MEIN FRIEDENSGEBET´ http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/ORIENTIERENDES/mein%20Friedensgebet2018.html

Lilli Postulka 08.05.2018:
Sehr geehrte liebe Britta Baas,
ich möchte gern zum "guten alten Leben" Stellung nehmen. Ich bin 1939 geboren. In meiner Jugendzeit habe ich es immer als katastrophal empfunden, dass es so viele Katholiken gab, die zwar Sonntags zur heiligen Messe gingen, es aber nur als Pflichtübung ansahen, "sich in der Kirche sehen zu lassen", bei der Predigt die Kirche verließen und mit dem Herzen keineswegs der Eucharistiefeier beiwohnten. In unseren Jugendgruppen hatten wir den Slogan "Die Wahrheit wird Euch frei machen." Ich habe den Eindruck, dass die Menschen, die heute noch die Eucharistie mitfeiern, dies mit ehrlicher Liebe zu Christus tun wollen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Zeit in Münster.
Herzliche Grüße
Lilli Postulka