Eine Replik auf Klaas Huizing in unserer Reihe »Streitfragen zur Zukunft«" />
Zur mobilen Webseite zurückkehren

Heute noch von Sünde reden?

von Notger Slenczka vom 10.03.2018
»Ja!«, sagt der evangelische Theologe Notger Slenczka. »Denn unser Wille ist nicht frei. Probieren Sie mal, sich zu etwas Gutem zu bewegen, das Sie partout nicht wollen. Sie werden sehen, dass es nicht klappt!« Eine Replik auf Klaas Huizing in unserer Reihe »Streitfragen zur Zukunft«
Oh weh, der verbotene Apfel! Eva und Adam ignorierten Gottes Verbot und aßen vom Baum der Erkenntnis, heißt es in der Bibel. Wenn sie es nicht getan hätten, obwohl sie es dringend wollten, wäre das immer noch ein Hinweis auf die Existenz der Sünde, sagt der Theologe Norger Slenczka Denn die beginne nicht mit der Tat, sondern mit der Intention. (rechts). (Fotos: photocase/REHvolution.de; privat)
Oh weh, der verbotene Apfel! Eva und Adam ignorierten Gottes Verbot und aßen vom Baum der Erkenntnis, heißt es in der Bibel. Wenn sie es nicht getan hätten, obwohl sie es dringend wollten, wäre das immer noch ein Hinweis auf die Existenz der Sünde, sagt der Theologe Norger Slenczka Denn die beginne nicht mit der Tat, sondern mit der Intention. (rechts). (Fotos: photocase/REHvolution.de; privat)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Nie ist der christliche Glaube so lebendig und wach wie dann, wenn er infrage gestellt und zum Denken genötigt wird. Denn die ärgste Feindin der Wahrheit ist die bräsige Denkfaulheit, die sich im Selbstverständlichen eingerichtet hat. Oder die Angst: »Bloß nichts anfassen, sonst kippt hier alles …« Daher: Ich teile zwar die Auffassung meines Kollegen Klaas Huizing inhaltlich nicht, aber ihm ist ausdrücklich zu danken. Huizings Kritik entzündet sich daran, dass der christliche Glaube traditionell die Erlösung von der Sünde durch das Kreuz Christi verheißt ...

Dagegen versteht Huizing das Christentum als »Gewaltunterbrechung« durch »Statusverzicht«. Schuld beginne mit

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 15.03.2018, 20:42 Uhr:
Einig bin ich mit Notger Slenczka nur im Punkt, dass die Sünde schon vor der Tat beginnt, nämlich mit ihrer Planung.
Was nach der Tat bleibt, sind die Folgen, die Schuld. Sie verschleiern zu wollen, leitet dann zur nächsten Sünde über.