Ehe – wirklich unauflöslich?
von
Heinrich Schreckenberg
vom 19.10.2014
Rom im Oktober 2014: Papst Franziskus debattiert mit seinen Bischöfen über Liebe, Ehe und Sex. Kann das gutgehen? Und wohin wird es führen? Etwa zu einer neuen Lehre der römischen Kirche? (Foto: pa/dpa/Fabio Frustaci)
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Zum Thema Ehescheidung sagt der Katechismus der katholischen Kirche: »Der Ehepartner, der sich wieder verheiratet hat, befindet sich ... in einem dauernden, öffentlichen Ehebruch.« An anderer Stelle heißt es, dass ein solcher Ehepartner vom Empfang des Bußsakramentes und der Kommunion ausgeschlossen ist.
Im Herbst 2013 schrieb Hans-Jochen Vogel, ehemals Oberbürgermeister von München und Berlin und Bundesminister, in der ZEIT einen Artikel unter dem Titel: »Warum droht uns ewige Verdammnis?« Er hatte sich mit dem Thema Todsünde im Katechismus genau beschäftigt. Neben vielen Todsünden spielen jene im sexuellen Bereich eine besondere und die meisten Menschen betreff
25.10.2014:
"Was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen" - Gott selbst jedoch könnte das, und diese Möglichkeit müssen wir ihm lassen. Da dürfen wir ihm keine Vorschriften machen.
Alfred Eichhorn, Weil am Rhein.
Heidrun Meding 20.10.2014:
Bibeltexte sind keine authentischen Widergaben der Worte des Propheten Jesus aus Nazareth, geboren in Betlehem; diese Legenden (Evangelien) wurden vielmehr etwa 50 bis 150 Jahre nach dem Ableben des Wanderpredigers Jeshua verfasst.
Es ist deshalb vermessen und eigentlich ungeheuerlich, wenn kirchliche, insbesondere römisch-katholische Prediger die Darstellungen in den biblischen Geschichten als wahr und historisch bezeichnen.
Wer dies weiß, wird die Argumentation der Kardinäle in Rom und anderswo überhaupt nicht ernst nehmen.
Religionen beruhen - leider - auf Illusionen und sollten deshalb mit aller Vorsicht betrachtet und verstanden werden.