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Die Wunden der Welt heilen

von Bettina Röder vom 18.12.2013
»Wir sind nicht mehr fähig, auf den anderen achtzugeben«, sagte Franziskus vor wenigen Wochen auf Lampedusa. Da waren über 350 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Eine Tragödie, die sich der Papst nur mit totaler Desorientierung der Menschheit erklären konnte. Der Globalisierung der Gleichgültigkeit die Globalisierung der Menschlichkeit entgegenzusetzen, versuchen Leute wie Ludwig Brügmann. Unsere Titelgeschichte in der Weihnachtsausgabe von Publik-Forum
Flüchtlinge vor Lampedusa, gerettet auf hoher See im Oktober 2013, kurz nach der Tragödie mit mehr als 350 Toten: Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab. Lampedusa bleibt eine offene Wunde. (Foto: pa/Lami)
Flüchtlinge vor Lampedusa, gerettet auf hoher See im Oktober 2013, kurz nach der Tragödie mit mehr als 350 Toten: Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab. Lampedusa bleibt eine offene Wunde. (Foto: pa/Lami)
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»Wir schauten uns an und waren uns sofort sympathisch.« Das klingt nach einer Liebeserklärung. Und das war es wohl auch. Aber eine der besonderen Art. Der Arzt Ludwig Brügmann saß im Zug von Minsk nach Berlin und ihm gegenüber diese völlig fremde Familie aus Weißrussland, die er sofort in sein Herz geschlossen hatte.

»Über die Musik sind wir auf dieser zwanzigstündigen Zugfahrt ins Gespräch gekommen«, erinnert er sich. »Die Eltern spielten beide Geige, und der größte Wunsch der Tochter war es, auch Geigerin zu werden.« Doch die Aussichten dafür waren mau. Die damals 17-jährige Darya Varlamova hatte die Schule abgebrochen, der Familie ging es finanziell alles andere als gut. Kaum war Ludwig Brügmann in Berlin angekommen, organisierte er Patenschaften für das Mädchen, das schon bald in Deutschl

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