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Die verschwundene Stadt

von Thomas Seiterich vom 12.06.2014
Bischof Fernando Carlos Maletti ist ein fröhlicher Endsechziger, ein Meter siebzig groß. Ich zwänge mich in seinen kleinen Chevrolet: »Ein Geschenk von den Deutschen, via Adveniat, schreib das in deinen Blog!«, sagt er. Maletti nimmt mich mit in die verschwundene Stadt ...
Da war er gerade Papst geworden: Die Zeitung, die die unbekannte Dame im Café vor der Nase hat, erzählt aus argentinischen Tagen Mitte März 2013. Fünfzehn Monate später folgt Thomas Seiterich den Spuren Jorge Bergoglios in Argentinien. (Foto: pa/ZUMAPRESS/Soledad Aznarez)
Da war er gerade Papst geworden: Die Zeitung, die die unbekannte Dame im Café vor der Nase hat, erzählt aus argentinischen Tagen Mitte März 2013. Fünfzehn Monate später folgt Thomas Seiterich den Spuren Jorge Bergoglios in Argentinien. (Foto: pa/ZUMAPRESS/Soledad Aznarez)
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Die verschwundene Stadt: So heißt das Armenviertel Villa 21. Franziskus besuchte die »Villas« – die durchnummerierten Armenviertel – als Begleiter der dortigen Priester sehr gerne, als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war.

Verschwundene Stadt? »Tja«, sagt der Bischof, »als 1978 in Argentinien Fußballweltmeisterschaft war, wollte die Militärdiktatur diese Villas – gesprochen »Wihschas« – vor den Besuchern aus aller Welt verbergen. Deshalb ließ sie hohe Mauern um die Armenquartiere ziehen. So entstand die verschwundene Stadt – ein Kampfwort, das die Bewohner der Villas bis heute verwenden, um auf den Wahnsinn der Unterdrückung hinzuweisen.«

Maletti bremst, hält und quatscht mit ein paar Jugendlichen durchs offene W

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Schlagwort: Kirche
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