Die verschwundene Stadt
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Die verschwundene Stadt: So heißt das Armenviertel Villa 21. Franziskus besuchte die »Villas« – die durchnummerierten Armenviertel – als Begleiter der dortigen Priester sehr gerne, als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war.
Verschwundene Stadt? »Tja«, sagt der Bischof, »als 1978 in Argentinien Fußballweltmeisterschaft war, wollte die Militärdiktatur diese Villas – gesprochen »Wihschas« – vor den Besuchern aus aller Welt verbergen. Deshalb ließ sie hohe Mauern um die Armenquartiere ziehen. So entstand die verschwundene Stadt – ein Kampfwort, das die Bewohner der Villas bis heute verwenden, um auf den Wahnsinn der Unterdrückung hinzuweisen.«
Maletti bremst, hält und quatscht mit ein paar Jugendlichen durchs offene W