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Die Nacht der Lichter

von Michael Schrom vom 28.05.2017
Es war ein Abend, wie man ihn sich schöner nicht wünschen könnte. Als gestern die Dämmerung über den Wittenberger Elbwiesen hereinbrach und die orangeroten Fahnen hinter der Altarinsel wie Feuerzungen vor einem allmählich dunkler werdenden Himmel wirkten, fand der Kirchentag zur Ruhe – und zur geistigen Mitte
Von Berlin nach Wittenberg: Bei der Nacht der Lichter auf den Elbwiesen fand der Kirchentag zu seiner geistigen Mitte. (Foto: pa/westend61/Tamboly)
Von Berlin nach Wittenberg: Bei der Nacht der Lichter auf den Elbwiesen fand der Kirchentag zu seiner geistigen Mitte. (Foto: pa/westend61/Tamboly)
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Die Gemeinschaft von Taizé gestaltete ein meditatives Abendlob, das die – überwiegend jungen – Gläubigen in den Bann zog. Die Stille auskostend, vor sich ein Teelicht, in eine Decke gewickelt oder auf einer Isomatte sitzend, händchenhaltend oder allein für sich singend und meditierend, genossen Tausende die einzigartig friedliche Atmosphäre.

In Wittenberg, der Lutherstadt Deutschlands, geht heute der Kirchentag im 500. Jahr nach Beginn der Reformation mit einem großen Gottesdienst unter freiem Himmel zu Ende.

Frère Alois, der Prior von Taizé, formulierte am Abend in immer neuen Variationen einfache, meditative Christus-Sätze, die niemanden ausschlossen und wie ein Mantra in die Herzen drangen. Um dann – ganz ungewöhnlich für Taizé – an dies

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