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Die Andersleute

von Eva-Maria Lerch vom 14.08.2013
Besitzlosigkeit, Zölibat, und Gehorsam: Wer heute in einen Orden eintritt, bricht mit den elementaren Lebensmaximen seiner Gesellschaft. Zugleich wächst auch die Faszination, die von dem radikalen Antiprogramm der Klöster ausgeht. Die Titelgeschichte in der aktuellen Ausgabe von Publik-Forum
Wohin entwickeln sich die Ordensgemeinschaften?Das Klosterleben scheint einerseits viele Menschen zu faszinieren, sie suchen eine »Auszeit im Kloster« und lesen die spirituellen Bestseller von Pater Anselm Grün, doch selbst in einen Orden eintreten wollen nur noch wenige  (Foto: pa/dpa/DB Ken Liu)
Wohin entwickeln sich die Ordensgemeinschaften?Das Klosterleben scheint einerseits viele Menschen zu faszinieren, sie suchen eine »Auszeit im Kloster« und lesen die spirituellen Bestseller von Pater Anselm Grün, doch selbst in einen Orden eintreten wollen nur noch wenige (Foto: pa/dpa/DB Ken Liu)
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Bis vor wenigen Jahrzehnten sah man sie in jeder Stadt und in jedem Dorf: Ordensfrauen, die mit wehendem Schleier auf dem Fahrrad zu den Hilfsbedürftigen fuhren, Kranke pflegten, konfessionelle Kindergärten und Klosterschulen leiteten oder dem Pastor den Haushalt führten. Doch die Zahl der Ordensleute in Deutschland geht rapide zurück, in vielen kirchlichen Krankenhäusern und Schulen arbeiten keine Nonnen oder Mönche mehr, manche Klöster haben ihre Tore bereits geschlossen.

«Gutes aus dem Kloster« ist begehrter denn je

Ganz im Widersatz dazu scheint die Faszination von Klöstern und Ordensleuten in der Gesellschaft zu wachsen: Immer mehr Menschen suchen eine »Auszeit im Kloster«, lesen die spirituellen Bestseller von Pater Anselm Grün, melden ihre Kinder in Kloste

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Schlagwörter: KlösterSpiritualität
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Heinz Pütter 14.08.2013, 15:35 Uhr:
Eine »Auszeit im Kloster«
bedeutet Ruhe und die Stille, dem Stress des Alltags zu entkommen. Die Stille birgt die Geheimnisse. Und so ist der süße Klang der Klang der Stille. Das ist das Lied der Seele. Der süße Klang der Stille kann oft vielfältig vernommen werden. Manche hören die Stille im Gebet. Manche singen das Lied in ihrer Arbeit. Manche suchen die Geheimnisse in stiller Kontemplation, andere in einer weniger kontemplativen Umgebung. Wenn die Meisterschaft erlangt ist oder auch nur periodische Erfahrung, kann der Lärm der Welt selbst inmitten all des Getöses verstummen, könnten die Ablenkungen zum Schweigen gebracht werden. Alles Leben wird dann zur Meditation.
Meditation ist ein Zustand der Wachheit. Man muss nicht in Meditation sitzen, es gibt andere Formen der Meditation. Es gibt auch die Meditation beim Innehalten, beim Gehen, beim Tun, bei der sexuellen Aktivität.