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Der Islam, eine Ideologie?

von Anne Strotmann vom 27.04.2016
Nicht nur die AfD behauptet es in ihrem neuen Parteiprogramm: Der Islam sei eine politische Weltanschauung; fromme Muslime seien dem Grundgesetz nicht treu. Das meint in Umfragen auch ein Drittel der Deutschen. Ist das Verleumdung? Oder ist irgendwas dran? Fragen an die Islamexpertin Susanne Schröter
Susanne Schröter:»Wir sind kein christliches Land, sondern ein Land, in dem Christen wohnen, in dem Muslime wohnen, Agnostiker und Atheisten. Wir sind schon eine bunte Mischung.« (Foto: FFGI)
Susanne Schröter:»Wir sind kein christliches Land, sondern ein Land, in dem Christen wohnen, in dem Muslime wohnen, Agnostiker und Atheisten. Wir sind schon eine bunte Mischung.« (Foto: FFGI)
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Publik-Forum: Frau Prof. Schröter, das aktuelle, anti-islamische Parteiprogramm der AfD erhebt den Vorwurf, der Islam sei eine politische Ideologie. Mit dem Grundgesetz sei er nicht vereinbar.

Schröter: Das ist vollkommener Unfug. Der Islam ist genau wie das Judentum und das Christentum eine abrahamitische Religion. Er beruht auf ganz ähnlichen Quellen, es gibt ein Glaubensbekenntnis, eine religiöse Praxis, ein heiliges Buch. Da ist überhaupt nichts dran zu beanstanden. Allerdings können wir momentan in vielen Ländern der Welt politisierte Formen des Islams beobachten. Mit Konsequenzen, die man von einem demokratischen Standpunkt aus nicht für wünschenswert halten kann.

Wie ist das in Deutschland?

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Georg Lechner 28.04.2016, 16:25 Uhr:
Hinter der AfD-Position steht - wie bei allen anderen rechtspopulistischen Parteien und ihren Hintermännern/ Geldgebern - die Ablehnung des egalitären Ansatzes aus der Prophetenliteratur des Ersten Testaments. Im Christentum und im Judentum ist dieses Erbe derzeit nicht virulent oder es ist inopportun, offen gegen diese Religionen aufzutreten.