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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2016
Der Inhalt:

Das holländische Paradox

von Johan Goud vom 19.10.2016
Die Niederlande sind Ehrengast bei der Buchmesse in Frankfurt, die bis zum 23. Oktober geht. Ausgerechnet in dem stark säkularisierten Land beschäftigen sich Schriftsteller wieder intensiv und originell mit Religion und Glaube
Eine Besucherin liest am holländischen Stand auf der Buchmesse 2015 ein Buch von Arnon Grünberg, in diesem Jahr sind Flandern und die Niederlande Ehrengast bei der Messe in Frankfurt  (Foto: pa/Dedert)
Eine Besucherin liest am holländischen Stand auf der Buchmesse 2015 ein Buch von Arnon Grünberg, in diesem Jahr sind Flandern und die Niederlande Ehrengast bei der Messe in Frankfurt (Foto: pa/Dedert)
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Noch bis in die 1960er-Jahre hinein pflegten prominente niederländische Schriftsteller eine überwiegend religionskritische Einstellung. Der äußerst populäre Eduard Douwes Dekker, bekannt unter dem Pseudonym Multatuli (1820-1887), der Literaturkritiker Menno ter Braak (1902-1940) oder der Schriftsteller Willem Frederik Hermans (1921-1995) – sie alle waren scharfe Religionskritiker, Geistesverwandte von Nietzsche oder Feuerbach. Die vehemente Ablehnung bis hin zur offenen Polemik (etwa in Hermans’ Buch »Das sadistische Universum«) hängt mit der jahrhundertelangen Dominanz der Religion in der Geschichte der Niederlande zusammen. Während die öffentliche Debatte in Frankreich und Deutschland vielfach von Philosophen und Literaten beherrscht wurde, gaben in den Niederlanden die Theologen den Ton an.

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Schlagwort: religiöse Symbole
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