Die Publik-Forum-Reihe »Streitfragen zur Zukunft«" />
Zur mobilen Webseite zurückkehren

Brauchen Kinder Religion?

von Volker Ladenthin vom 15.12.2018
»Ja!«, sagt der Pädagoge Volker Ladenthin. »Kinder wollen tiefe Antworten auf ihre existenziellen Fragen. Innerweltliche Erklärungen reichen nicht immer aus. Wie gut, dass es mehr gibt als alles ...«. Die Publik-Forum-Reihe »Streitfragen zur Zukunft«
Brauchen Kinder Religion? "Ja!", sagt Volker Ladenthin (rechts). (Fotos: istockphoto/Rouzes; privat)
Brauchen Kinder Religion? "Ja!", sagt Volker Ladenthin (rechts). (Fotos: istockphoto/Rouzes; privat)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Sprechen wir zuerst von den Kindern. Also von jenen Mädchen und Jungen zwischen null und zehn Jahren, die rasant lernen, in einer hochkomplexen Welt zu handeln. Sie stehen neugierig vor dem, was die ältere Generation ihnen gerade hinterlässt. Nichts ist sicher, alles ist möglich. Das begreifen sie ganz schnell. Es gibt so viel zu entdecken, so viele Geheimnisse, Angebote, Möglichkeiten, Optionen, Alternativen. Wie soll man da die richtige Wahl treffen? Wie soll man das auswählen, was gut ist? Was ist überhaupt gut? Warum ist eine Möglichkeit besser als die andere? Was ist das Kriterium – und wer bestimmt, was ein Kriterium ist? Und wer bestimmt jene, die das bestimmen? Warum soll man immer das Bessere wählen? Und wann entscheidet sich, was das Bessere war? Gleich? Heute? Morgen? Wenn man erwachsen ist? ...

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hanna Leinemann 25.12.2018, 13:27 Uhr:
Wenn Verkünder einer Religion ins Zwielicht geraten, ist nicht die Religion im Zwielicht, sondern eben jene Verkünder. Wer will denn Moses, Jesus, Buddah pp. mit so einem zwielichtigen Verkünder der auf ihren Aussagen beruhenden Religion gleichsetzen? - Kinder wissen noch, woher sie kommen, und brauchen im urwahrhaftigen Sinne Religion (relegere - zurückbinden), denn in ihnen wachsen Seele, Geist und Körper zu einer Einheit. - So weit entfernt sind Ulrike von Chossy und Volker Ladenthin in ihren Anschauungen nicht. - Aber vor allem brauchen auch Erwachsene Ur-Religion, die Rückbindung an die Kraft, die sie schuf, und daraus die Verantwortung, für die Folgen ihres Tuns einzustehen. -

Heidrun Meding 20.12.2018:
Religion ist Glaubenssache ohne Wahrheitsbeweis. Und die religiösen Fundamente (Bibel, Koran usw.) sind frühzeitliche Legenden, deren Wahrheitsgehalt durch nichts bewiesen worden ist und allem Anschein nach auch nicht beweisbar ist.
Warum also jungen Menschen Legenden auftischen, an denen sie später zweifeln werden? Gleichzeitig geraten die "Verkünder" derartiger Legenden (Prediger, Imame usw.) ins Zwielicht.
Da wäre es sicherlich sinnvoller, der Jugend ethische Normen nahezubringen und eine ethische Lebensphilosophie zu vermitteln, die sie im Leben weiterbringt.