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Abendmahls-Cha-Cha-Cha

von Britta Baas vom 27.06.2018
»Rück – vor – Cha Cha Cha«: Die Schrittfolge eines kubanischen Tanzes hat fatale Ähnlichkeit mit dem Kommunion-Streit zwischen München und Rom. Die deutschen Bischöfe und ihr Chef, Kardinal Marx, sind in der Auseinandersetzung jetzt da gelandet, wo man beim Cha-Cha-Cha viel Energie lässt: auf der Stelle. Dringlich wird eine Petition, die fordert: Keine Ausgrenzung am Tisch des Herrn!
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Wie viel Energie kann man in fünf Monaten in einem Streit verbrauchen? Vermutlich führen die deutschen Bischöfe darüber keine Statistik. Dennoch wird sich der ein oder andere unter ihnen schon mal gefragt haben, ob es denn mit rechten Dingen zugehen kann, wenn man mit Verve eine gute Sache beginnt, dann aber nicht vorwärts kommt – und am Ende auf genau jener Stelle tritt, die man im Tanz um das Abendmahl eigentlich schon »übertanzt« zu haben glaubte.

Die Bischöfe veröffentlichen ihr Papier (nicht)

Der bizarre Streit um die mögliche Zulassung evangelischer Christen zur katholischen Kommunion hat in diesen Stunden zu einer »Kompromiss-Veröffentlichung« der katholischen Deutschen Bischofskonferenz geführt. Konkret heißt das: Die Bischöfe haben den Text ihrer »Orient

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Heidrun Meding 01.07.2018:
Die führenden Personen innerhalb der katholischen Kirche haben in Sachen Ökumene eigentlich nur eines im Sinn: Die Rückführung der protestantischen Kirche(n) in den römischen Schoß.
Dies hat nicht zuletzt der emeritierte Papst Joseph Ratzinger "durch die Blume" immer wieder zu erkennen gegeben.
Mir ist deshalb unverständlich, weshalb die evangelische Kirche in Deutschland die ökumenischen Beziehungen dennoch fortführt.
Die inzwischen erreichte Sackgasse dürfte auch für Gutwillige und Gutgläubige längst erkennbar sein. Am Ende gibt es für die nicht-katholischen Kirchen nur einen Weg zurück, weil die römischen Kirchenoberen eine Teilnahme ihrer christlichen Glaubensschwestern und Glaubensbrüdern am Abendmahl (Kommunion) nicht akzeptieren wollen. Aus Eigennutz, aus Überheblichkeit? Diese Frage kann nur der Heilige Geist beantworten, wenn er denn überhaupt angerufen wird.