Porsche und der Neid
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Bei der Diskussion um die hohen Gehälter von Spitzenmanagern geht es um weit mehr als um Neid: nämlich um den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. In einer Zeit, in der Hartz-IV-Empfänger am warmen Essen sparen, weil die Stromkosten steigen, ist es erklärungsbedürftig, dass Porsche-Chef Wendelin Wiedeking in diesem Jahr 60 Millionen Euro einfährt. Josef Ackermann von der Deutschen Bank und Harry Roels von RWE kommen auf mehr als zehn Millionen. In einer Zeit, in der die Risiken des Lebens zunehmen, ist es ein Problem, wenn ausgerechnet jene, die Risikobereitschaft predigen, keine Risiken eingehen: Auch Spitzenmanager, die jämmerlich versagen, fallen kuschelig weich in hohe Abfindungen. Und dann ist da noch die Sache mit der angeblichen Leistungsgesellschaft. Leistet denn Herr Wiedeking wirklich so viel wie tausend Facharbeiter, Kran