»Das hier ist nichts für Weiber auf dem Sozialtrip«
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Wieder einmal ist alles sehr knapp. Denn wer Sabine Werth besuchen möchte, muss durch das dickste Großstadtgewühl. In einer Dreiviertelstunde ist das schwer zu schaffen. Die Berliner Tafel, die 125 000 Menschen der Stadt mit Essen versorgt, liegt am Berliner Westhafen, an der großen Berliner Stadtautobahn. Dort, wo auch der Großmarkt der Hauptstadt ist. Frühmorgens, wenn alles noch schläft, fahren von hier die Transporter, um die Geschäfte zu beliefern. Das von Sabine Werth gegründete Unternehmen ist mittendrin. In einem der würfelförmigen Container. Für einen Euro pro Quadratmeter hat der Großmarkt der Berliner Tafel das Gelände überlassen. 1300 Quadratmeter ist es insgesamt groß.
Im ersten Stock sitzt die Chefin. Aber nur, wenn sie Besuch empfängt. Sonst ist sie unten in der großen Halle. »Da stehen alle Jungen und Mädels und s