Herrscher, Krieger, Liebende?
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Es war eine ermutigende Premiere. Zum ersten Mal trafen sich in Münster feministische Theologinnen und Männerforscher zu einem Dialog. »Ich finde es spannend«, resümierte Marie-Therese Wacker, katholische Alttestamentlerin und Leiterin des Seminars für theologische Frauenforschung an der Uni Münster, »dass die Männer eine Hierarchie männlicher Leitbilder unter Männern selbst entdeckt haben und sich kritisch damit auseinander setzen.« Die Theologin, von der die Initiative zu diesem Treffen ausging, bezog sich auf das »Konzept der hegemonialen Männlichkeit«. Dieses von australischen Männerforschern entwickelte Erklärungsmodell verweist darauf, dass es kulturell verankerte Leitbilder gibt, wie Männer zu sein haben, nämlich: von ihrem Wesen her eindeutig festgelegt und erkennbar; umfassend verantwortlich, letztlich auch für das Leben der F