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Insel in der Ewigkeit

von Peter Rosien vom 20.12.2004
Nur das »Ich« kennt Zeit. Aus sich selbst herausfallen heißt Ekstase. Was wir normalen »Plattfußmystiker« davon lernen können
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Es gibt nur wenige Menschen, die ich wirklich beneide. Zu ihnen gehören die »Hochleistungsmystiker«, wie Dorothee Sölle sie nannte. Dies sind Menschen, die mitten in der Zeit aus der Zeit aussteigen durften. Sie verlieren dabei ihr »Ich«, fallen also aus sich selbst heraus, was lateinisch Ekstase heißt. Sie sind nicht etwa betrunken, noch haben sie Drogen genommen. Solche künstlich erzeugten Ekstasen, durch »Ecstasy« etwa, lassen bestenfalls eine Ahnung von Mystik zu. Nein, diesen Menschen wird der Durchbruch in die Zeitlosigkeit geschenkt. Sie dürfen »im Bruchteil einer Sekunde in der Ewigkeit sein«. So skizziert zum Beispiel der Naturforscher Carl Friedrich von Weizsäcker ein Erleuchtungserlebnis, das er in Indien hatte (»Der Garten des Menschlichen«). Er nennt es seine kurze Erfahrung von »Unio Mystica«.

Diese Erfahrung wird a

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