Tagebuch eines Lehrers
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Dienstag, 19. März 2002: Wiederbeginn des Unterrichts. Man sieht es den Gesichtern an: Die meisten haben wenig geschlafen,weil man wartete, ob die Israelis tatsächlich wieder abziehen. Ich muss mir immer wieder vorstellen: Die Schüler haben zu Hause kein eigenes Zimmer, teilen es vielmehr mit ihren Geschwistern. Sie sitzen den Tag über mit der Großfamilie zusammen im Wohnraum, wo der Fernseher läuft und die Bilder der Intifada und der Besetzung zum wiederholten Mal ausgestrahlt werden.
Dienstag, 2. April 2002: Die Nacht wiederum mit wenig Schlaf: Hubschrauberlärm die ganze Nacht, auf der Straße Panzerkettenrasseln, immer wieder Anflüge von F-16-Kampfjets.
Mittwoch, 3. April 2002: Dürftige Nachrichten erzeugen natürlich Gerüchte. Uns war bald kl