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Brot für Moskau

von Susanne Tenhagen vom 20.12.2002
Das Geheimnis der »Fili-Bäckerei« sind die Rezepte der wunderbaren Cremetorten. Jetzt kämpft die jüdische Familie Gawrilow aus Baku ums Überleben
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Der Tag beginnt um halb sieben mit dem Aufladen der Brote. Sie sind noch warm. »Dawei, dawei«, rufen die Fahrer, schnell muss alles gehen. Schon humpelt der blaue Klein-Laster der russischen Marke »Gasel« über die löchrigen Straßen hinein ins morgendliche Moskau. Es geht hinaus zum Kutusovski, dann weiter zum Rjazanski Prospekt. Ignat bläst den Rauch seiner Zigarette direkt gegen die Frontscheibe und nutzt die breite Palette bildreicher russischer Schimpfworte, um seinem Ärger über die verstopften Straßen Luft zu machen. Zeit ist Geld. Die Bäckerei hat nur drei solcher Laster, die den ganzen Tag durch die Stadt surren und zwischendurch immer wieder den Betrieb anfahren.

Täglich sind 10 000 Brote auf 50 Läden zu verteilen. Ein Brot kostet nur 23 Cent, das sind 6 Rubel und 50 Kopeken. »Rechnen würde sich das bei dem Preis nur, wenn

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