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Der Weg ist lang - vor allem für Frauen

von Christoph Fleischmann vom 21.12.2001
Gerechtigkeit nach fünfzig Jahren: Wird das Urteil gegen Japans Kriegsverbrecher zur Hoffnung für Frauen weltweit?
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Der Weg zur Gerechtigkeit ist lang«, sagte Richterin Carmen Maria Argibay nach der Verlesung des Urteils. Wenn es um die Rechte von Frauen geht, sogar extrem lang. Über fünfzig Jahre mussten die ehemaligen Zwangsprostituierten der japanischen Armee auf die Verurteilung ihrer Peiniger warten. Während des Zweiten Weltkrieges verschleppte die japanische Armee rund 200 000 Frauen und Mädchen aus den besetzten ostasiatischen Ländern in so genannte »Trost-Stationen«. Dort wurden sie wie Sklavinnen gehalten und von den japanischen Soldaten regelmäßig vergewaltigt. In diesem Ausmaß eines der schlimmsten Kriegsverbrechen an Frauen überhaupt.

Als die Alliierten nach dem Weltkrieg über Japans Kriegsverbrechen urteilten, ließen sie diese Verbrechen unberücksichtigt. Erst als ehemalige »Trostfrauen« Anfang der neunziger Jahre ihr Schweige

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