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Wird die Erziehung durch Auslese ruiniert?

von Wigbert Tocha vom 15.12.2000
Kultusminister und Eltern machen die Orientierungsstufe kaputt - ihnen sind sechs Jahre gemeinsames Lernen zu viel
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Wir befinden uns auf dem schlimmen Weg in eine Schubkastengesellschaft«, warnt Ludwig Eckinger. »Erziehung darf nicht durch Auslese ruiniert werden.«

Was Eckinger, den Vorsitzenden des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), so in Rage bringt, ist der Zeitgeist, der sich in der Schulpolitik der Bundesländer Bahn bricht. Das frühe Sortieren der Kinder kommt wieder in Mode, die Phase des gemeinsamen Lernens wird zunehmend wieder auf eine vier Jahre währende Grundschule beschränkt. Für Eckinger ist klar, was pädagogisch sinnvoll wäre: eine gemeinsame Schulzeit in den ersten sechs Schuljahren.

Doch der Trend geht in die andere Richtung. Dort, wo es die gemeinsamen sechs Jahre noch gibt, etwa in Berlin, wird kräftig an diesem Ast gesägt. Mit dem Schulversuch »Individualisierung von Bildungsgängen« wird dort die Trennung der K

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